Duisburg (dpa) - Nach der Loveparade-Katastrophe ist der umstrittene Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) bereit, sich abwählen zu lassen. Er weigert sich aber weiter, sein Amt sofort niederzulegen. Die Duisburger SPD hält die Erklärung für eine «Veralberung». Ein Abwahlverfahren sei ...

Kommentare

(20) Azador · 02. August 2010
@19: Stimm Dir sowas von zu. Klar sind die Loveparadeopfer tragisch, aber die Welt hat - wenn man jedem Menschen gleich viel "Wichtigkeit" beimisst - ganz andere Sorgen. :(
(19) JeeBo · 02. August 2010
SCHEINHEILIG ist das was ich hier immer lesen muss. Wo ist die Empörung, die Rücktrittsforderungen, weil Tausende jeden Tag an Hunger, Krieg, fehlenden Wasserzugang usw sterben?
(18) Atlan42 · 02. August 2010
einfach nur Widerlich. Selbstverständlich ist die Schuld auch! bei anderen zu suchen, aber als OB, also oberster Repräsentant der Stadt, trägt er auch eine moralische Schuld. Auch Schaller und alle anderen Beteiligten sind zur Verantwortung zu ziehen. Sorry an alle Diusburger aber der Typ ist untragbar. Ich frage mich nur warum sein Dienstherr Ihn nicht schon lange suspendiert hat.
(17) KINGBAKED · 02. August 2010
Der Veranstalter Rainer Schaller sollte genau so dafür bluten wie Adolf Sauerland...
(16) TobyTobsen · 02. August 2010
Ich als Duisburger kann nur eins sagen; Fremdschämen. Schuld hin oder her, der Mann bangt ja mittlerweile um sein Leben, warum also dem Spiel nicht ein Ende setzen? Rente hin oder her, er wird ja wohl genug auf der hohen Kante haben, oder muss die Villa und die fünf Mercedes noch abgezahlt werden?
(15) Techi · 02. August 2010
Aber der OB ist nunmal leider das Oberhaupt der genehmigenden Verwaltung und entweder Hat er seinen Laden nicht im Griff oder hat die Verantwortung für diese Genehmigung zu tragen.In beiden fällen bleibt nur pers.Rücktritt als logische Konsequenz und keine Abwahl.Der Veranstalter hat Rechtlich offenbar integer gehandelt.Wenn er die Genehmigung hatte. Moralisch ist aber auch er Voll in der Pflicht.Alle Einnahmen dieses Events gehören den Opfern oder nem Fond zur vermeidung solcher Tragödien.
(14) gnubbl · 02. August 2010
@12 volle Bezüge sind es net... sondern in dem Falle etwa 30%.... aber von 10.000€ sind 30% ja auch nen nettes Sümmchen... :-/
(13) Spock-Online · 02. August 2010
Der Vogel hat 50 Nebenjobs, der wird auch ohne seine Pension nicht verhungern. Und wenn gar nichts mehr geht, kann er ja Hartz4 werden.
(12) DinoWF · 02. August 2010
Klar das der sich nur abwählen lassen will, beim Rücktritt hätte er ja keine Pensionsansprüche mehr und so bekommt er ja direkt nach der Abwahl unsere Steuergelder weiterhin. Wird also für seinen Bockmist weiterhin belohnt mit vollen Bezügen
(11) carosbaer · 02. August 2010
Mich würde mal interessieren, ob es im Falle einer Messerstecherei mit 21 Toten auch zu einer solchen Forderung gekommen wäre. Genehmigt ist ja genehmigt. ;)
(10) Wolkenstein · 02. August 2010
Welch ein unwürdiges Spektakel! Selbst wenn er unschuldig ist an dem Desaster, hat dieser hilflose, gierige Mann eine solch blamable, dilettantische Vorstellung gegeben, dass man selbst sich fast schämt, dass ein Stadtoberhaupt aus Angst um seine Pfründe den Rücktritt verweigert, dessen Notwendigkeit er selbst klar erkennt. Glück für uns Beitragszahler: Im Falle des selbst vorgenommenen Rücktritts hätte die öffentliche Hand ALLE Rentenbeiträge (Beamte zahlen keine!) für ihn nachzahlen müssen.
(9) k304956 · 02. August 2010
1. Die Tragödie wird durch eine Ablösung nicht verhindert. 2. Die Entscheidungen lasteten auf dem Rücken mehrere, nicht nur auf einem Oberbürgermeister! 3. Bisher ist einzig die Frage zu klären, warum die Polizei alle Schleusen geöffnet hat, obwohl genau mittels diesen der Zufluss in den Tunnel kontrolliert werden sollte - was hat damit aber ein Oberbürgermeister zu tun? Ich bin kein CDU-Fan, aber ich sehe in dem Fall absolut keinen Grund den OB abzusetzen, er hat nicht versagt!
(8) Chrishilk · 02. August 2010
zu k10272 ein Förmchen waren aber 21 Tode (schon vergessen)Sauerland kann noch so beliebt sein, EGAL Er MUSS die Verantwortung Tragen.Die Bürgermeisterin von Bochum hat wenigstent Die EIER gehabt zusagen NEIN es GEHT NICHT.Leider hatte Sauerland diese EIER nicht (Macht u Profitgier) ,und der Schaller Versichert Die ganze Veranstaltung mit Lächerlichen 7,5 Mio (Da sieht man mal wieviel Ihm ein Raver Wert ist)Alles was über 7,5 Mio ist muss Schaller selbst bez. hat er Nix mehr d.Für 30€ Tägl.KNAST
(7) Stiltskin · 02. August 2010
Die Schuld für diese Katastrophe ist mehreren Stellen anzulasten. Dazu gehört eben der Rat der Stadt Duisburg mit Sauerland an der Spitze, dazu gehört die Polizei, dazu gehört die Feuerwehr, bzw.die mangelnde oder fehlende Absprache zwischen beiden, und dazu gehört auch der Veranstalter. Die Örtlichkeiten, die Wege hin und weg von der Veranstaltung, hier wurden Fehler ohne ende gemacht. Sauerland trägt zumindest eine politische Verantwortung, die er bei einem Erfolg gerne beansprucht hätte.
(6) Brutus70 · 02. August 2010
Fakt ist aber nun mal das in D nicht jeder machen kann was er will. Dafür gibt es zum einen Gesetze und Regelungen, zum anderen Behörden und Ämter die deren Einhaltung zu überwachen haben. Wenn die Behörden in Fragen der Kontrolle und Genehmigung dabei das letzte Wort haben, dann sind diese für Fehler im Vorfeld verantwortlich. Und da trägt der OB nunmal mindestens die moralische Verantwortung an dieser Katastrophe. Da er aber weder Anstand noch Respekt gezeigt hat bleibt nun nur der Rücktritt.
(5) k10272 · 02. August 2010
hauptsache einer geht... traurig so eine lösung. wie im sandkasten, mein förmchen, nein mein förmchen,
(4) Macbeth7532 · 02. August 2010
@2 Sehe ich auch so. Er wird wohl das Bauernopfer. An den Veranstalter kommen sie nur durch ein Gerichtsverfahren ran, die Polizei schiebt die volle Verantwortung für die Sicherheit auf den Veranstalter. Dann wird halt der OB weggekickt, das geht schnell, einfach und der Mob ist zufrieden.
(3) DarthFly · 02. August 2010
Sauerland weg,hat kein Zweck.
(2) Wannabe · 02. August 2010
Es ist eine Frechheit, dass die Medien es scheinbar geschafft haben, den von uns gewählten Bürgermeister so unter Druck zu setzen, dass er nicht mal mehr aktiv gegen seine Abwahl kämpft.
(1) Wikinger_de · 02. August 2010
Der kämpft um seine Bezüge. Er hat doch schon anklingen lassen, er würde am liebsten abgewählt. Dann klappt´s auch mit dem Geld.
 
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