Salzgitter: Endlich in der Trendwende
von Ralf Witzler, Euro am Sonntag
Das ist nicht zuletzt steigenden Preisen für Stahl zu verdanken. Nach der Veröffentlichung vorläufiger Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr ging es noch einmal richtig aufwärts. Zwar weist Salzgitter für 2020 noch einen Vorsteuerverlust von 200 Millionen Euro aus, doch fällt dieser geringer aus als prognostiziert.
In diesem Jahr will der Konzern zumindest vor Steuern schwarze Zahlen schreiben. Das Umfeld dafür ist günstig. So klagt etwa der Industrieverband Blechumformung, dessen Mitglieder hauptsächlich Zulieferer für die Automobilindustrie und den Maschinenbau sind, Stahl sei weltweit gerade Mangelware.
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