Saar-Ministerpräsident verteidigt Plan für Öffnungen nach Ostern

"tatsächlich auch negativ sind, dass wir gerade damit exponentiellem Wachstum entgegenwirken können" aha. Ginge das nicht auch mit dem Testen alleine? Und wie lange wird die positive Rückmeldung der Bevölkerung anhalten, wenn wieder geschlossen werden muss - weil die Zahlen stärker ansteigen. Der Fakt aus @4 kommt dann noch dazu.

@4) Tja, richtig das ist ein weiterer Punkt ... ;-)

Ich halte das auch für sehr gewagt. Auch im Saarland halte ich (versuchsweise) Öffnungen eher noch in einem begrenzten Rahmen für richtig. Das ganze Bundesland so zu öffnen ist sehr riskant und ich glaube nicht, dass man aus dem Ergebnis Schlüsse für andere Bundesländer ziehen könnte.

Wenn Hans wirklich der Meinung ist, das Saarland könnte sich diese Pläne leisten, dann sollte er umgehend die Sonderzuweisungen von Impfstoff an das Saarland für andere Bundesländer freigeben. Das Saarland ist eines von fünf Bundesländern, das wegen der Bedrohung durch Virusvarianten an den Außengrenzen extra Impfdosen erhalten soll. <link> Diese Dosen waren sicherlich nicht dazu gedacht, solche Experimente zu fördern.

Ob das gutgeht, wird sich zeigen, hinterher ist man immer schlauer. Diesen Schritt aber gerade jetzt machen, ist ziemlich gewagt.

Wie man hört tritt im Saarland auch die südafrikanische Mutation auf. So ist deren Weiterverbreitung natürlich garantiert.

Noch, wenn die Prognosen nur annaähernd stimmen, wird es zu den Öffnungen nicht kommen. Auch Hans kann die Realität nicht einfach ausblenden