Essen (dts) - Der Energiekonzern RWE will den umkämpften Hambacher Forst vorerst nicht an das Land Nordrhein-Westfalen verkaufen. "So lange die Rekultivierung noch läuft, können wir den Forst nicht verkaufen", sagte RWE-Chef Rolf Martin Schmitz der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Danach könne ...

Kommentare

(11) gabrielefink · 17. April 2021
@10 Ist mir schon klar. Der Hambacher Forst liegt genau am Rand der Fördergrube und solange das Gezerre um die Braunkohleförderung nicht endgültig entschieden ist, wird RWE den Teufel tun irgend ein Gelände in dieser Umgebung abzugeben.
(10) Pontius · 17. April 2021
@9 Vermutlich gilt das Angebot für den Staatswald nur um den noch verbliebenen Rest des Hambacher Forsts - was die Baumbesetzer schützen wollten.
(9) gabrielefink · 17. April 2021
@2 Beim Tagebau wird an der einen Seite der Grube abgegraben und gefördert und gleichzeitig an der anderen Seite wieder aufgefüllt und rekultiviert. Ein Beispiel der Rekultivierung ist der Ville-Wald zwischen Erftstadt und Brühl, ein sehr schönes Naturerholungsgebiet.
(8) pullauge · 17. April 2021
geplant ist ein 40 km² großer See in der Tagebaumulde anzulegen - mit vielen Wanderwegen und autofreier Zone
(7) Moritzo · 17. April 2021
Zitat: 200 Hektar Wald sind etwa einen einstelligen Millionen-Euro-Betrag wert. Zitat Ende. Der Wald ist Natur und eigentlich unbezahlbar. Der Mensch schafft es aber immer wieder große Teile der Natur zu Lasten anderer Lebensformen, (einschließlich sich selbst) zu zerstören und klar in Geld zu messen. Gier geht immer noch vor Leben. Warum will RWE den Hambacher Forst behalten? Sicherlich geht es um Wertsteigerung oder sie warten ab, bis es politisch möglich ist doch noch Kohle abzubauen.
(6) pullauge · 17. April 2021
@2 da werden blühende Landschaften geschaffen :)
(5) Pontius · 17. April 2021
@4 Sofern man es ökologisch betrachtet (ehemaligen Wald vernichtet, schädliche Braunkohle gefördert und verbrannt) ist selbst die Aufforstung "schwierig" und sollte das Minimum darstellen.
(4) Marc · 17. April 2021
@3 Begrünung wäre ja nicht das Schlimmste 😉
(3) Pontius · 17. April 2021
@2 Die ehemaligen Baumbehausungen? Oder es hängt mit Sicherungsmaßnahmen für die Abbruchkante zusammen. Hoffentlich meinen sie am Ende nicht die Begrünung der Tagebauaufschüttungen.
(2) Marc · 17. April 2021
Was wird denn da rekultiviert?
(1) fcb-kalle · 17. April 2021
Behalten oder erhalten.
 
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