Bielefeld (dpa) - Nach der jüngsten Studie zur hartnäckigen sozialen Ungerechtigkeit im deutschen Bildungssystem werden die Rufe nach spürbaren Änderungen lauter. SPD, Grüne und Gewerkschaften erneuerten ihre Forderung, das grundgesetzliche Kooperationsverbot von Bund und Ländern in der Schulpolitik ...

Kommentare

(3) k293295 · 12. März 2012
@1: Oh doch, das hat es! Schon die Schulbücher sind je nach Schulzweig unterschiedlich teuer (nein, Hartz4ler kriegen NICHT alles gratis!), dann kommt noch dazu, daß Hartz-Kids samt ihren Eltern bei vielen Lehrern unbeliebt sind - und nicht wg. mangelnder Leistung sondern einfach aus Arroganz. Klar, die Hartz-Kids sind meist auf den 1. Blick zu erkennen - billiger Ranzen, billige Klamotten, billiger Haarschnitt.
(2) papasslf58 · 12. März 2012
@1 Ganz so einfach ist die Sache nicht. Das fängt bei der Beurteilung fürs Gymnasium an (ist viel zu früh, da kann man gar nicht entscheiden, ob einer das Abi schafft oder nicht) und hört bei den Lehrern auf (einige habne den Beruf komplett verfehlt). Gnaztagsschuilen halte ich für Unsinn, ebenso Schulen, in denen mehrere Züge zusammen lernen, da wird zwangsläufig das Niveau runbtergezogen, sehe ich doch im Gymnsasium meinens Sohne s schon, die Schwächeren sind die Bremsklötze.
(1) k416392 · 12. März 2012
Das hat mit Chancen nichts zu tun, alle haben die gleichen Chancen, nur ungebildetere Eltern wissen die Chancen weniger zu nutzen und deshalb erreichen ihre Kinder weniger.
 
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