Rücktritt von Kurz rettet die Koalition in Österreich

@9 Woher hätte er das denn wissen müssen? Ohne Selbstbewusstsein kommt man nicht an die Spitze eines Bundeslandes oder einer Partei. Zumal es in Teilen der Union auch um ein Verhindern von Merz und Söder ging. Von dem Lüftchen an Parteiprogramm, den internen Streitereien etc. ganz zu schweigen. Einigen wir uns einfach darauf, dass die beiden Ereignisse nicht zu vergleichen sind.

@8 Es geht mir um die Konsequenz. Laschet muss ja auch nicht angeklagt werden, er ist aber weniger konsequent. Er hätte wissen müssen, das er nicht der richtige Kandidat ist Ich denke,dass Söder besser gewesen wäre

@7 Laschet ist noch nicht mal angeklagt. Dazu hat Kurz am Vortage die Forderung nach dem Rücktritt noch zurückgewiesen.

@6 Er ist noch nicht verurteilt, deshalb ist es schon mal konsequent. Sollte er schuldig sein, muss er meiner Meinung nach natürlich alle Ämter niederlegen

@1 Sich dem Druck beugen ist für dich konsequent? Was sagst du denn, wenn Laschet Fraktionsvorsitzender im Bundestag wird? "Er war konsequent" sicher nicht...

"... dem von Korruptionsvorwürfen schwer belasteten Kanzler ..." Das klingt als ob die Vorwürfe mit der Kanzlerschaft und nicht mit der Person Kurz zusammenhängen. Er müsste seine Ämter ruhen lassen, um glaubwürdig zu sein imho.

Wenn die SPÖ-Chefin eine Zusammenarbeit mit der FPÖ als möglich betrachtet ist die Krise noch gegenwärtig!

@1 Ich finde die Aktion alles andere als konsequent. Kurz ist zwar als Kanzler zurückgetreten, will aber Parteivorsitzender bleiben und Fraktionsvorsitzender im Parlament werden. Damit behält er alle Fäden in der Hand, kann über die politischen Leitlinien, das Regierungsteam, Kandidatenlisten bei Parlamentswahlen bestimmen...

Gut drauf ist er immer noch

Zum Schluss war er wenigstens konsequent, im Gegensatz zu Laschet