Rückschlag für Johnson - Weitere Brexit-Verschiebung rückt näher

@3: "Zur Auswahl sollten dann 3 Optionen stehen: No Deal, May Deal und Remain" Das darf man so nicht machen. Das würde das Ergbnis verfälschen, wenn es zwei Optionen für den Austritt und nur eine für den Verbleib gibt. Angenommen, die Mehrheit will austreten, verteilt sich auf die beiden Optionen unterliegen sie trotzdem der Minderheit, die bleiben will. Also wenn, muß man zwei Abstimmungen nacheinander machen. Erst Verbleib oder Austritt. Und wenn Austritt in einer 2. Abstimmung ob hart.

@2: Dein Vorschlag hat was, wobei ich eigentlich lieber sähe, dass das britische Volk per Referendum abstimmen soll, wohin die Reise geht. Zur Auswahl sollten dann 3 Optionen stehen: No Deal, May Deal und Remain. Die gewählten Politiker sind ja nach wie vor nicht in der Lage eine mehrheitsfähige Entscheidung zu treffen, also muss man die Entscheidung dem obersten Souverän, dem Volk, zurückgeben.

... und wenn er dann aufrecht erhalten bleibt dann einen festen Stichtag nennen. Und bis dahin sollen die sich entscheidenb, ob die das unter May verhandelte Abkommen wollen oder ob es ein harter Brexit wird. Und wenn keine klare Ansage passiert, dann wird es halt der harte nicht umkehrbare Brexit ohne Abkommen. Ob dann einzelne Länder (Schottland, Irland...) dann sich von dem GB abspalten und als eigene Staaten zur EU kommen, kann man ja erst einmal offen lassen.

Am liebsten wäre mir ja immer noch, daß die Briten vom Brexit zurücktreten. Wenn es zu Neuwahlen kommt (und die hatte Johnson ja angekündigt für den Fall, daß es eine weitere Verschiebung gibt), sollte man sich von Seiten der EU durchaus nochmal auf ene Verschiebung einlassen bis das neue Parlament seine konstituierende Sitzung hat und dann aber eine endgültige Erklärung fordern, ob die weiterhin an dem Brexit interessiert sind und den Antrag aufrecht erhalten oder ihn lieber zurück ziehen...