Berlin - Um Menschen in medizinischen Notfällen vor dem Tod zu bewahren, fordert das Deutsche Rote Kreuz verpflichtenden Reanimationsunterricht für Jugendliche ab der siebten Klasse. "Die Ausbildung in Wiederbelebung sollte deutschlandweit verpflichtend in den Lehrplänen verankert werden", sagte ...

Kommentare

(9) alx2000 · 14. November um 16:55
@6 Bundesweit 5% mehr Mitglieder und nur 10% Transfer laut jugendfeuerwehr, nicht lokal in meiner Wehr. Ich sehe schon den ganzen Landkreis plus vier Nachbarstädte und auch da ist es so, dass Nachwuchs zwar da ist und JuFeu super läuft, aber der absolute Großteil ist Generationsnachwuchs aus akt. Familien oder Zuzug von Kameraden aus anderen Orten. Die jungen Menschen haben einfach keinen Bock mehr, TicToc ist easyer als Truppmann 1-3! Freistellung für FF Dienst ist übrigens Pflicht fur AG!
(8) thrasea · 14. November um 16:42
Dass die Freiwillige Feuerwehr Personalprobleme hat, ist tatsächlich auch in meinem Ort so. Nach Gesprächen mit Bekannten der Feuerwehr liegt das aber mitnichten daran, dass niemand Verantwortung übernehmen möchte, sondern an arbeits-, ausbildungs- und studienbedingten Umzügen, langen Fahrzeiten. Es ist doch so, dass viele von uns im Arbeitsleben immer mehr gefordert werden, dass es Verdichtung gibt, dass mehr Flexibilität erwartet wird. Ist nicht DAS das Problem von Ehrenamt?
(7) thrasea · 14. November um 16:38
@6 Hmm. Und du bist sicher, dass du nicht nur von "deiner" eigenen Wehr berichtest, also anekdotische Evidenz? Für Baden-Würrtemberg finde ich ganz aktuell Folgendes: <link> "Gerade aufgrund der stabilen [sic!] Übertrittsrate von rund 2.000 Jugendlichen in die aktiven Einsatzabteilungen bleibt die Jugendfeuerwehr die zentrale Nachwuchsorganisation der Feuerwehren in Baden-Württemberg." Und natürlich werden auch die Austritte sowie die Gründe erfasst...
(6) alx2000 · 14. November um 16:05
@5 Die Meldung kenne ich, es sind keine 5% "Steigerung" beim Eintritt, in vielen Wehren liegt das einfach an der Einführung von Bambini-/Kinderwehren und dem Wegfall von Angeboten anderer Träger. Das Wichtige sind die Übergänge in den aktiven Feuerwehrdienst - und da sind wir bei weniger als 10% der JuFeu.. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass die letzten 10 Jahre so gut wie keine Menschen über 14 Jahre freiwillig bei uns in der FF oder dem DRK erschienen sind, FSJ und Pflichtpraktika ausgenommen.
(5) Pontius · 14. November um 15:36
@4 Natürlich Statistiken gelesen, ich kann ja schwerlich im ganzen Land umherreisen um mir ein Bild zu machen. Nur warum sollten die Zahlen jetzt anders sein als die Jahre zuvor? <link> nennt eine Zunahme und die Jahre ab 2000 lagen die Zahlen immer so um 200.000 plus minus ein paar Zehntausend.
(4) alx2000 · 14. November um 10:07
@3 Selbst aktiv oder nur Statistiken gelesen? Die Eintrittszahlen steigen, die Austritte werden nicht erfasst. Hier ihm Kreis sind seit Jahren zwar wieder mehr junge Kinder dabei, ab 14 Jahren steigen aber über 50% aus, mit 16 gehen dann viele vor Übernahme in die normale Wehr, vor Allem die Frauen. Im Rettungsdienst ähnlich, sobald die Eltern nicht mehr treibende Kraft sind, ist Ende. In meiner KV der FF wechseln seit Jahren meist mehr in die Ehrenabteilungen, als in den aktiven Dienst, leider.
(3) Pontius · 14. November um 06:54
@1 also gerade die Zahlen bei den Jugendfeuerwehren wachsen doch schon seit einigen Jahren und auch über zwei Jahrzehnte betrachtet ist kein fallender Trend vorhanden.
(2) Polarlichter · 14. November um 04:29
So etwas sollte man auch jedes Jahr in meinen Augen wiederholen.
(1) alx2000 · 14. November um 00:23
Volle Unterstützung, vor Allem, weil immer weniger junge Menschen bereit sind, selbstständig Verantwortung zu übernehmen. Jede Jugendfeuerwehr und HiOrg kenn das Problem. Ich finde außerdem, dass Zigarettenautomaten nur hängen dürfen, wenn direkt daneben auf Kosten des Betreibers ein AED angebracht wird; ferner sollte auf Tabak/Tabakprodukte, Vapes, Canabis und Alkohol eine zweckgebundene Abgabe eingeführt werden, die hälftig der Krankenversicherung und dem Rettungsdienst zugute kommt.
 
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