Berlin (dpa) - Trotz aller Friedensbemühungen in der schwarz-gelben Koalition geht der Streit um die Gesundheitsreform weiter. Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) forderte die CSU erneut zum Einlenken auf. «Wenn die CSU bei ihrer Haltung bleibt, führt das zwangsläufig dazu, dass die ...

Kommentare

(6) Stiltskin · 12. Juni 2010
Wie hier schon völlig richtig erwähnt; wir haben zu viele Kassen und Vorstände- weg damit. Und wir haben ein unüberschaubares Angebot von Medikamenten gelistet, man spricht von rund 8800, von denen gerade einmal 800, 90% aller Verschreibungen ausmachen. Zusammen mit allen Darreichungsformen erreichen wir die Zahl 40000! Und die Preise können die Pharmakonzerne fast ungehindert bestimmen. Hier wird ungehindert durch Berlin, Politik auf dem Rücken aller Versicherten betrieben.
(5) Brutus70 · 12. Juni 2010
Also ich kann auch nicht einfach zu meinem Chef gehen und mehr Geld verlangen, nur weil ich nicht haushalten kann. Rösler sollte sich endlich von dem Konzept verabschieden immer mehr Geld in ein korupptes und aufgeblähtes System stopfen zu wollen. Stattdessen sollte er der Pharmalobby den Krieg erklären und endlich die KKs zu Fusionen zwingen. Wettbewerb bei den KK gibt es eh nicht mehr.
(4) Alaskawolf · 12. Juni 2010
Er könne sich vorstellen für eine "Nichtregierungsorganisation" zu arbeiten. Dass muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Könnte er die Pharmaindustrie meinen? Das scheint seit Schröder verstärkt in der Politik vorzukommen, seinen Abgang so vorzubereiten, dass der spätere Arbeitgeber einen großen Nutzen aus den Änderungen zieht und natürlich auch der Verursacher dieser Änderungen. Die schlagen uns öffentlich ins Gesicht, weil sie es nicht einmal mehr versuchen zu verheimlichen. Hammer!
(3) gunty · 12. Juni 2010
was bitte Herr Kauder war denn bisher so erfolgreich? Die Ansätze der Klientelbedienung (Hoteliers u.s.w.)???
(2) Big_Frog · 12. Juni 2010
ich bin auch der Meinung, dass das Gesundheitssystem genug Geld zur Verfügung hat und die Belastung der Partner hoch genug ist, zumal es prozentual agiert was heißt es kommt immer mehr hinein.Man sollte wirklich mal vernünftige Sparkonzepte erarbeiten und die nPreise für Pharmaprodukte, Wie in vielen Ländern üblich, staalicherseits bestimmen.
(1) surge · 12. Juni 2010
Rösler sollte lieber mal seinen Plan überdenken, statt der CSU vorzuschreiben was sie machen soll.
 
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