Berlin (dpa) - Die Zahl der insgesamt in Deutschland gemeldeten Corona-Infektionen ist auf über drei Millionen gestiegen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montag haben sich nachweislich 3.011.513 Menschen in Deutschland mit dem Virus infiziert. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte ...

Kommentare

(26) luciges · 12. April 2021
@22 Das heißt, dass die Gynäkologie, die HNO oder die Orthopädie (und weitere Bereiche) über Intensivbetten verfügen, die nichts weiter als Aufwachstationen darstellen. Das kann man kaum mit der Intensiv der Innere oder der Thorax Chirurgie vergleichen. Entsprechend anders gestaltet sich die Personalbesetzung. Daher der Salat wenn diese Betten plötzlich eine Vollbetreuung brauchen.
(25) luciges · 12. April 2021
@24 Zumindest bei uns ist es Standard. Sehr oft liegt das Ergebnis schon fest aber die Virologie prüft alle Aufnahmen bzw. Einlieferungen mit bereits bestätigtem Infekt sowieso erneut. @22 Die Sache mit den Intensivbetten ist sehr kompliziert. Im Prinzip sind nicht alle gleichwertig aber sie können mit dem richtigen Personal aufgewertet werden. Die Gesamtzahl wird meistens mit der Verfügbarkeit der technischen Voraussetzungen gekoppelt und nicht mit der tatsächlichen Eignung.
(24) k293295 · 12. April 2021
@23: Wie lange dauert es denn, bis aus einem Coronanachweis die Bestimmung einer Mutation wird? Ist diese Bestimmung mittlerweile Standard?
(23) luciges · 12. April 2021
@17 Deswegen wird mittlerweile gleich mit viel "aggressiver" Therapie begonnen, sofern die Virologie eine potentere Mutation einwandfrei bestätigt hat. Natürlich ist das ganze Zeug auch nicht ohne aber man gewinnt Zeit bevor zu einer akuten Verschlechterung kommt, die man dann kaum noch im Griff bekommen würde.
(22) k293295 · 12. April 2021
@16,18: Das heißt doch aber, dass "freie" Intensivbetten gar nicht frei sondern nur leer sind, oder? @19: Klar kannst du auch den Sand in den Kopf stecken, wenn du die Zahlen nicht Paroli laufen lassen willst.
(21) Dr_Feelgood_Jr · 12. April 2021
@19 Und warum bist du dann hier in den News unterwegs? Lose kannst du auch anders verdienen.
(20) Dr_Feelgood_Jr · 12. April 2021
@16 Ein Taxi ohne Fahrer ist irgendwie auch kein Taxi. Es steht zwar eindeutig als Taxi erkennbar auf dem Parkplatz, bringt einen aber nicht dahin, wohin die Reise gehen soll ... ;-) Von daher: Ob wir nun ein Intensivbettenproblem haben (werden), weil zu wenige Intensivbetten da sind, oder zu wenig Personal - das traurige Ergebnis bleibt das selbe und schwächt die Wichtigkeit der Zahlen keineswegs.
(19) Schwedenklaus · 12. April 2021
Es kann doch gar nicht mehr anders sein, von morgens bis abends wirst du vollgemüllt mit Nachrichten, man kann ja gar nichts anderes mehr aufnehmen.
(18) luciges · 12. April 2021
@15 Also in Saarland sind die Ü80-jährige schon auf die Intensivstation gekommen - und viele auch aus der Pfalz, weil das Uniklinikum direkt daneben liegt. Komplett voll besetzt waren die Betten nie; dummerweise gab es aber kein weiteres Personal, um zusätzliche Betten aus Intensivstationen mit geringer Belastung anzubieten. Die Umstrukturierung wäre ganz einfach; das Personal fehlte aber.
(17) thrasea · 12. April 2021
@13 Ja, das hast du gut zusammengefasst. Innerhalb des Jahres hat man viel gelernt. Auf der anderen Seite sorgen die Virusvarianten aber wieder für mehr Gefahr. Studien zeigen, dass die englische Variante B.1.1.7 zu einem höheren Risiko eines schweren Verlaufs und Todes führt. Eine begutachtete Studie im Nature schätzt das Risiko zu sterben bei der englischen Variante ~50% höher ein als beim bisher verbreiteten Wildtyp. <link>
(16) luciges · 12. April 2021
@12 Glaub mir. In Deutschland das Problem sind nicht die Intensivbetten sondern das Personal. Ich bin Apothekerin in der Uniklinik. Die Intensivbetten sind vorhanden. Man musste aber wirklich zaubern, damit das Personal reicht. Vor allem das qualifizierte Pflegepersonal -aber auch Intensivmediziner wurden gesucht, denn nicht jeder Anästäsiologe kann eine Ultraintensiv leiten. Deswegen glaube ich, dass die Zahlen nicht alles sagen.
(15) k293295 · 12. April 2021
@13: Die Ü80-jährigen sind teilweise nicht mal auf die Intensivstationen gekommen sondern direkt in den Pflegeheimen und auch in ihren Wohnungen verstorben. Jetzt liegen 60-jährige und noch jüngere auf den Intensivstationen - die sterben nicht zu so großen Teilen wie die Ü80-jährigen, belegen die Intensivbettten aber länger.
(14) k293295 · 12. April 2021
@12: Ja, es wird in letzter Zeit gern gefordert, die Inzidenz bzw. der R-Wert solle nicht der einzige Parameter für Lockerung oder Lockdown sein. Ok, wenn man die Zahl der freien Intensivbetten als Parameter dazunimmt, gehts aber erst recht in Richtung Lockdown. Das "übersehen" die Lockerungsfetischisten aber sehr gern.
(13) luciges · 12. April 2021
@11 Die Intensivmedizin hat in der Zwischenzeit viel gelernt. Die Behandlungsschemata wurden optimiert und angepasst. CoVid19 war letztes Jahr ein unbekanntes Terrain. Am Anfang konnte man nur symptomatisch reagieren. Heutzutage wird je nach Lage auch vorsorglich behandelt. Der Zeitgewinn ist immense. Und dass die Impfung die älteren Generationen schon großteils geschützt hat, hat die Bahandlungskapazitäten deutlich erhöht. Mit besserer Prognose -des Alters wegen.
(12) Dr_Feelgood_Jr · 12. April 2021
@3 "Nur die Zahl der Toten ist wirklich wichtig". Nö. Solltest du aus welchen Gründen auch immer ein Intensivbett benötigen, und feststellen müssen, dass überhaupt keines mehr frei ist ... könntest du ins Grübeln geraten. Und das Thema Long-Covid wurde hier ja schon angesprochen. Und wenn dir die Zahlen zu langweilig sind: Einfach auf ein anderes Programm umschalten.
(11) k293295 · 12. April 2021
@6: Ja, um den Jahreswechsel sind wöchentlich noch ca. 6.000 in Deutschland an Corona verstorben, jetzt sind es "nur noch" ca. 1.400 pro Woche. Sieht so aus, als würden die Impfungen der Alten wirken. Die Infektionszahlen sind zwar auch gesunken, aber bei weitem nicht im gleichen Maße wie die Todesfallzahlen.
(10) luciges · 12. April 2021
@7 Jeder Tote wäre liebend gerne noch am Leben -auch mit einigen Problemen. Natürlich leiden viele Corona Infizierte noch länger nach dem Überstehen der Erkrankung, das scheint aber nicht die Regel zu sein und es ist auch noch nicht klar, wie lange die Probleme bleiben werden. Bei anderen schweren Infektionen ist es auch nicht anders. Langweilig ist nur die Art wie diese Zahlen vorgetragen werden. Etwa 3 Tage pro Woche sind diese nicht mal aussagekräftig.
(9) Pontius · 12. April 2021
@8 Weil wir ja jetzt schon wissen, wer morgen oder in Monaten an Long Covid-Symptomen leiden wird...
(8) Cyberdelicate · 12. April 2021
@7 Aber nicht jeder der Corona hatte leidet daran sein ganzes Leben. Und dann sollen sie diese Zahlen eben auch dazu schreiben.
(7) storabird · 12. April 2021
@3 Und das Infizierte, die nicht sterben, ihr ganzen Leben unter corona leiden ist auch langweilig?
(6) luciges · 12. April 2021
@ Das stimmt nicht mehr ganz. Die Sterblichkeit ist zum Glück um Einiges gesunken -im Vergleich zum Herbst oder zum letzten Frühling. Trotzdem bleibt sie für mich die entscheidende Zahl.
(5) gomes · 12. April 2021
@3 Da die Zahl der Neuinfektionen den Todeszahlen vorausläuft und etwa linear abhängt, ist man durch die Anzahl der Neuinfektionen, wenn man denn mitdenkt, sogar immer zwei Wochen im Voraus auf Stand!
(4) gomes · 12. April 2021
@2 Was soll man denn sonst mit den Zahlen machen? Sie haben genau eine Funktion: Information über die Lage. Und das passiert jeden Tag.
(3) luciges · 12. April 2021
Langsam wird es langweilig mit all den Zahlen. Nur die Zahl der Toten ist wirklich wichtig. Und traurig hoch.
(2) KonsulW · 12. April 2021
Das sind nur Zahlen über Zahlen, die einfach nur hingenommen werden.
(1) nadine2113 · 12. April 2021
"RKI-Präsident Lothar Wieler rechnet ab Mitte dieser Woche wieder mit verlässlicheren Daten zur Pandemie." Das ist doch jede Woche das Gleiche. Also am besten erst am Mittwoch auf die Zahlen achten!
 
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