Berlin (dpa) - Der Umfang der zentralen Speicherung von Arbeitnehmer-Daten («Elena») kommt nochmals auf den Prüfstand. Das vereinbarten die Koalitionsspitzen nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa. Dabei sollen vor allem die jüngsten Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts zur ...

Kommentare

(6) Sternensammler · 23. März 2010
Dem Finanzamt musste man doch bisher sowieso sämtliche Einkünfte offenlegen. Jetzt passiert das elektronisch. Gespeichert und abgelegt wurde es vorher auch schon. Und dass fremde Menschen darauf Zugriff haben ist nunmal schwer vermeidbar. Jemand hier bei ner Großbank sein Konto? Gratuliere, die auf ganz DE verteilten Mitarbeiter wissen noch viel viel mehr über euch als euer Finanzamt ;D Jedenfalls nach 2-3 Klicks.
(5) Techi · 23. März 2010
sicher ist das pratisch! und wenn solche Daten sinnvoll genutz werden sind Datensammlungen in allen bereichen nützlich. Klar ergeben sich daraus auch Risiken... Aber sind wir ehrlich. Wenn jemand an Daten will kommt er so oder so drann. Und wenn wir mal paralellen ziehen.... Heute glaubt auch keiner mehr das es schädlich sei schneller zu reisen als ein Pferd laufen kann. Sicher gibt es mehr schwere unfälle aber das ist bitteschön nicht der Verdienst des Autos sondern der Fahrer!
(4) tastenkoenig · 23. März 2010
Natürlich sind Datensammlungen sehr praktisch. Aber auch sehr anfällig für Missbrauch und damit sehr gefährlich. • edit @3: die Tatsache, dass viele Bürger zu sorglos mit ihren Daten umgehen, befreit den Staat nicht von seiner Pflicht, seinerseits mit den Daten sorgsam umzugehen und nur wirklich Notwendiges zu speichern.
(3) Kelle · 23. März 2010
@2: Jaja, der Datenschutz... Sagt der Staat: "Lieber Bürger, ich speichere Deine Daten." dann wird Zeter und Mordio geschrien. Sagt der Staat "Lieber Bürger, wenn Du mir verrätst, dass Du gewerkschaftlich organisiert bist, dann kriegst Du ein Teil Deiner Steuer zurück." dann rennen alle Leute los, und lassen vor dem Staat die Hosen runter. Aber konsequentes Verhalten ist ja für den Bürger ein Fremdwort...
(2) D-Tobi · 23. März 2010
@1 du findest das praktisch? ich sage gute nacht datenschutz...
(1) tobiasffm · 23. März 2010
Ich finde diese Datensammlung sehr praktisch. Es muss eben sichgestellt sein, dass ein Zugriff darauf tatsächlich nur mit Einwilligung des Betroffenen möglich ist. Kein Amt kann sich dann herausreden, dass eine Bescheinigung fehlt. Wenn der Arbeitgeber zB nicht mehr existiert, sind die Daten ja trotzdem gespeichert ... viele Vorteile! Außerdem sind das alles Daten auf die Finanzämter etc. sowieso Zugriff haben.
 
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