Revolutionäre Entwicklung: OpenAI enthüllt neues KI-Modell o3 mini
OpenAI, das durch Microsoft unterstützte Unternehmen, hat die Entwicklung seines neuesten KI-Modells, o3 mini, abgeschlossen und plant, dieses in den kommenden Wochen auf den Markt zu bringen, wie CEO Sam Altman am Freitag bekannt gab. In einem strategisch wichtigen Schritt wird die Schnittstelle (API) gemeinsam mit ChatGPT veröffentlicht. Diese Entscheidung wurde durch das wertvolle Feedback der Nutzer beeinflusst, welches OpenAI in die Entwicklungsstrategie einfließen ließ, so Altman auf der sozialen Plattform X.
Bereits im Dezember hatte OpenAI bekannt gegeben, dass es Modelle zur vernunftbasierten KI, o3 und o3 mini, teste. Dies markiert einen bedeutenden Schritt im Wettlauf mit Konkurrenten wie Google, die ebenfalls an noch intelligenteren Modellen arbeiten, um komplexe Probleme zu lösen. Ursprünglich war geplant, o3 mini bis Ende Januar an den Start zu bringen, gefolgt von dem leistungsstärkeren Modell o3. Diese neuen großen Sprachmodelle sollen bestehende Modelle übertreffen und dadurch sowohl neue Investoren als auch Nutzer gewinnen.
Im September 2024 präsentierte der Pionier der generativen KI seine o1 AI-Modelle, die darauf ausgelegt sind, anspruchsvollere Anfragen zu bewältigen. Diese Modelle zeichnen sich durch die Fähigkeit aus, auch komplizierte Aufgaben in den Bereichen Wissenschaft, Programmierung und Mathematik zu lösen. OpenAI versicherte, dass die o3 und o3 mini Modelle eine noch stärkere Leistung bringen werden als die zuvor eingeführten o1 Modelle.
Zusätzlich kündigte OpenAI kürzlich die Einführung einer Beta-Funktion namens Tasks für ChatGPT an, was den Einstieg in den Konkurrenzkampf mit virtuellen Assistenten wie Apples Siri und Amazons Alexa signalisiert. Der Start von ChatGPT Ende 2022 löste einen wahren Investitionsrausch in der KI-Branche aus und trug dazu bei, dass OpenAI im Oktober eine beeindruckende Finanzierungsrunde in Höhe von 6,6 Milliarden Dollar abschließen konnte.