Walsrode (dpa) - Gesperrte Höfe, trübe Absatzaussichten: Die Bauern in Niedersachsen bereiten Schadenersatzklagen gegen Futtermittel-Panscher vor. Sie leiden am meisten am Dioxin-Skandal und haben viel Wut im Bauch. Die Folgen des Dioxin-Skandals kommen die Landwirte teuer zu stehen. Von ...

Kommentare

(3) AngieMause · 07. Januar 2011
Es geht um den Schaden der Bauern usw, denkt eigentlich irgendwer an die Folgen für den Verbraucher? <link> Dies zu Zeiten wo sich die Gesundheitspolitik eigentlich nicht mehr so nennen dürfte, in der nicht die Gesundheit im Vordergrund steht, sondern der Verdienst der Pharmazie, denn ich nehme an, es sicher schon einiges im Handel an Fleisch, Milch, nicht nur Eier
(2) TILK · 07. Januar 2011
@1: Soll jetzt jeder Supermarkt Laborproben machen lassen, ob die Produzenten mit Giftstoffen panschen? - Du verwechselst hier Produktbeschaffenheit und Gesetz. Das Gesetz sagt vermutlich sehr genau, was nicht in Tierfutter drin zu sein hat und darauf muss sich zumindest ein Kleinunternehmen mehr oder minder blind verlassen können. Von der Beschaffenheit hängt dagegen zB der Geschmack des Endproduktes ab, die Farbe oder sonstwas, was nicht Gesundheitsschädlich ist. Das 'prüft' ein Bauer auch.
(1) hopfish · 07. Januar 2011
Na das ist aber unfair: Das ist Betriebsrisiko! Wenn man Rohstoffe zukauft dann hat man immer das Problem diese Ware qualitativ in das eigene Produkt zu veredeln zu müssen. Also ist das ein ganz normales Vorgehen. Wenn die eingekaufte Ware nicht passt passt das eigene Produkt auch nicht - Geschäftsrisko mit dem jeder Betrieb leben muss. Auf diesen Weg eine Entschädigung durch die öffentliche Hand vorbereiten zu wollen ist scheinheilig.
 
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