Report: Ein Drittel wählt NPD - Schock und Verständnis

@6 Weil es sie wählt und bezahlt! @7 Das erklär mal...

Ein Rechtsdrall ist zum Glück nicht zu erkennen. Obwohl die NPD bei 6% liegt, hat sie sowohl relativ, als auch absolut an Stimmen verloren. Wenn dieser Trend weiter geht, ist spätestens in 5 Jahren das aus der NPD erreicht.

Ich glaube das ist erst der Anfang. Mich wundert dieser Rechtsdrall auch nicht weiter, dass ist das Resultat unserer parlamentarischen Demokratie. In selbiger wählt der der Bürger ja nicht wirklich, sondern wird nach der Wahl, von Parteien wie der FDP richtig verklappst.Die Clowns in Berlin würden sich wundern wie hoch die Wahlbeteiligung wäre wenn es denn wirklich mal Direktwahlen zu wichtige Fragen gebe. Aber dann wäre deren Narrenfreiheit dahin. Auf Dauer wird sich rechts durchsetzten. Leider

...und in GANZ MeckPomm hat fast jeder Fünfte Kommunisten gewählt! Mindestens genau so schlimm...

Das Volk interessiert sich nicht für die Politik, also warum sollte sich die Politik für das Volk interessieren!?!

In nem 200 Seelen Dorf wo es nur EINEN Stammtisch gibt wundert es mich nicht dass Unterbelichtung ausufert.

Wenn die Wahlbeteiligung unter 50 % rutscht ist das die Ablehnung der "Demokratie". In einem Land in dem Geld und Konzerne regieren wundert mich das alles nicht. Das Volk ? Interessiert doch in Berlin niemanden...

Das Problem ist denke ich mal nicht, dass sich kein (Bundes-)Politiker in den Nestern sehen lässt, wenn das so wäre, müßte jedes Dorf in Deutschland NPD wählen! Vielmehr liegt es an dem wirtschaftlichen Blackout. Wenn eine Region keine Perspektiven für die Leute bieten kann (und die Leute auch nicht gewillt sind in Wirtschftsregionen zu ziehen), dann kommt der einfache Bürger auf die Idee, die Ausländer etc. seien Schuld! Und da folgt man den Frohlockungen der Rechten Parteien - leider!

Die Leute in ordentliche Arbeit bringen mit dem sie sich und ihre Familie gut durchbringen und dann auch mal die kleinen Ängste und Sorgen der Bürger Ernst nehmen. So jemand geht wählen und bestimmt nicht rechts.

Wenn die grossen Parteien so weitermachen (Bürgerinteressen sind zweitrangig) wird sich der Trend fortsetzen. res publika!