Berlin (dts) - Die Rentenerhöhung im kommenden Jahr wird nach den Worten des geschäftsführenden Bundesarbeitsministers Hubertus Heil (SPD) 0,8 Prozentpunkte geringer ausfallen als bisher erwartet. "Prognostiziert waren 5,2 Prozent. Jetzt erwarte ich, dass die Renten in Deutschland ab Juli 2022 um ...

Kommentare

(15) Sonnenwende · 28. November 2021
(2) Darum gehört eher die Grundsicherung angehoben, als die Rentnen überproportional zu erhöhen, denn dann werden diejenigen, die hohe Renten bekommen, das System zusätzlich belasten.
(14) Sonnenwende · 28. November 2021
@13 2,4 Millionen Rentner erhalten in D weniger als 1000 € <link> . Bei 21,2 Millionen Rentnern in D <link> ist das (noch) eine nicht besonders große Minderheit. Beide Zahlen aus 2020. (2)
(13) treichel · 28. November 2021
@11: Minderheit? Das war wohl mal, irgendwie pendelt sich eine "normale" Neu-Rente bei um die 1000 Euro netto ein. <link> Ein Armutszeugnis und eine Schande für Deutschland!
(12) AS1 · 28. November 2021
@3 "Nein, für eine Rentenkürzung sehe ich keinen Anlass." Die Rentenformel ist nun mal an die Bruttolohnsumme gekoppelt. Also sollte die Rente auch sinken, wenn die Bruttolohnsumme sinkt. @10 Natürlich sind die Pensionslasten ein Dauerthema, denn die werden die öffentliche Hand - allen voran die Kommunen - in der Zukunft finanziell überfordern. Und auch da versucht man gegenzusteuern, allerdings mit sehr begrenzten rechtlichen Möglichkeiten.
(11) Sonnenwende · 28. November 2021
@10 dann muss die Grundsicherung, und nicht die Rente erhöht werden. Ich weiß, dass es viele gibt, die von ihrer Rente nicht leben können. Dennoch ist dies eine Minderheit. Und es gibt sicherlich mehr Leute, die von ihrem Einkommen nicht mehr leben können. @9 meinst du die Ausdrucksweise? Nun, so ging es mir aber bei Kommentaren hier, als klar war, dass, wenn Impfstoff für alle da sein soll, die Älteren auf Spikevax von Moderna als Booster ausweichen müssen.
(10) treichel · 28. November 2021
@8: Nicht das Übliche: Wir wollen nicht mehr, sondern nur anständig leben können (und das geht von etwas mehr als 1000 Euro nicht). Die Kosten der Grundversorgung in Deutschland steigen überproportional - Mieten, Energie, Lebensmittel usw.usf. - und ja, es ist nun mal Fakt, dass sich Beamtenpensionen immer weiter von Durchschnittsrenten entfernen und dass "die Politik" diese nicht antastet, nicht einmal wagt, diesen Unterschied zu benennen. Es heißt immer nur, dass Renten bald unbezahlbar sind.
(9) wimola · 28. November 2021
@8) Und meiner auf Dein "was mich wirklich ankotzt: ..." ;-)
(8) Sonnenwende · 28. November 2021
@6 Mein Kommentar bezog sich auf die vorangegangenen Kommentare in diesem Thread: halt das Übliche – es ist nicht genug, wir wollen mehr, die neue Regierung hält ihre Versprechungen nicht ein, Beamte sind sowieso besser gestellt….nerv.
(7) wimola · 28. November 2021
@3) Nein, für eine Rentenkürzung sehe ich keinen Anlass. Allerdings denke ich schon, dass es auch Nullrunden geben kann/muss. 0,8 % sind für den einzelnen Rentner auch sicher kein Thema, egal wie minimal die Rente sein mag ;-).
(6) wimola · 28. November 2021
@5) Also ich schreie einfach nach Moderna als Booster...*hüstel oder was halt das ist ;-) - Ich gebe zu, ich ein wenig (ok, eher sehr) erstaunt über Deinen Kommentar. :(
(5) Sonnenwende · 28. November 2021
Ich bin ganz der Meinung von @3. was mich wirklich ankotzt: in der Pandemie haben die Rentner gern die Solidarität und Unterstützung der jungen Leute angenommen, die bei der Impfung zurückgetreten sind. Jetzt schreien die gleichen Rentner, dass sie unbedingt BioNTech als Booster haben wollen – was auch bedeuten kann, dass ab Januar für Leute unter 30 kein Impfstoff mehr da ist. Nur so als Beispiel aus einem anderen Bereich – Rentner, denkt endlich auch mal an die anderen.
(4) treichel · 28. November 2021
Yeah - und an den Beamtenpensionen wird (da Tabuthema) sicher weiterhin nicht gerüttelt. Niveau bestenfalls bei 71,75 Prozent, und die Pensionen sind heute schon 3 x so hoch wie Renten, die Schere geht immer weiter auseinander. <link>
(3) AS1 · 28. November 2021
Die einzig richitge Entscheidung. Kopplung an die Bruttolohnsumme ohne Wenn und Aber. Ich bin auch dafür, in Jahren mit negativer Entwicklung der Bruttolohnsumme die Rente zu kürzen.
(2) treichel · 28. November 2021
Wie heißt es so schön: Man kann Schei... auch schönreden: <link> Und - was Herr Heil "noch ganz ordentlich" nennt, ist bei der aktuell hohen Inflationsrate auf jeden Fall eine Rentenkürzung!
(1) k505359 · 28. November 2021
"Mit einer sozialdemokratisch geführten Regierung wird es nicht zu Rentenkürzungen kommen." Die Wiedereinführung des Nachholfaktors entspricht einer Rentenkürzung, auch wenn sie "nur" nachgeholt wird. Da war die CDU/CSU wohl doch sozialer als die künftig von der SPD angeführte Bundesregierung.
 
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