Rendite erhöhen: Lohnt sich ein Geldmarktkonto?
Geldmarktkonten könnten die Lösung für Anleger sein, die auf der Suche nach höheren Renditen für ihre Ersparnisse sind. Diese Konten kombinieren attraktive Zinsen mit flexiblen Zugangsmöglichkeiten über Debitkarten und Scheckhefte, was sie zu einer interessanten Alternative macht.
Nicht alle Banken bieten jedoch attraktive Zinssätze an, weshalb ein Vergleich unerlässlich ist. Historisch gesehen waren die Zinsen für Geldmarktkonten recht hoch. Derzeit liegt der nationale Durchschnittszinssatz laut FDIC bei lediglich 0,60 %. Doch einige Anbieter locken mit über 4 % APY, was die Zinssätze von Hochzins-Sparkonten widerspiegelt.
Ein Überblick über einige der besten aktuellen Optionen wäre hilfreich. Nach einer Phase von fast Nullzinsen begann die US-Notenbank Federal Reserve 2022 mit Zinserhöhungen, um die stark steigende Inflation zu bekämpfen. Dies führte zu einem 15-Jahres-Hoch bei den Geldmarktzinsen.
Im September jedoch senkte die Fed ihren Leitzins um 50 Basispunkte und um weitere 25 Basispunkte im November, als sich die Konjunktur verbesserte. Auch wenn der Bundeszins die Einlagenzinsen nicht direkt beeinflusst, gibt es eine Korrelation. Somit fallen mit der Zinsreduktion der Fed auch die Zinsen für Geldmarktkonten. Somit könnte jetzt die letzte Gelegenheit sein, um von den historisch hohen Renditen zu profitieren.