Rekord: Sporthilfe schüttet 750 000 Euro an Olympia-Prämien aus

Für 4 Jahre harte Arbeit ist der "Lohn" schlichtweg erbärmlich. Da muss man sich nicht wundern, wenn Sportler lieber Werbetermine wahrnehmen als irgendwelche offiziellen Feiern. Wenn in Sportverbänden die Funktionäre besser als die Athleten bezahlt werden, läuft da was verkehrt.

die Geschichte der Ski-Freestyler-Athletin, die tausende von Euro investiert hat um an den olympischen Winterspielen teilzunehmen, weil der Sportbund keine Förderung ausgeben wollte, da dieser Wettbewerb keine Chance auf eine Medaille bietet, hat mir sowieso die gesamte Förderung der Athleten vermiest...Geld>Sport...

sind ja nur peanuts @1

Sicher, jeder von uns möchte auch mal eine erkleckliche Summe einstreichen, insofern sind das schon Beträge, von denen Otto Normalverbraucher nur träumen kann. Fakt ist aber auch, dass es ohne Förderung durch die Sporthilfe oder private Sponsoren weitaus weniger Hochleistungssportler geben würde.. Und wenn man die Einnahmen von Wintersportlern/ Leichtathleten einmal den Einkommen von Bundesliga Profis oder Formel Eins Rennfahrern gegenüberstellt, nehmen sich diese Beträge recht bescheiden aus.

Dafür hat man in manchen Disziplinen mehrere Chancen auf Medaillen, in anderen nur eine. Unter diesem Aspekt auch nicht fair. Z.T. sogar in derselben Disziplin, siehe z.B. Skispringen Männer/Frauen.

Ein Sportler mit z.B. 3 Goldmedaillen bekommt genauso viel wie einer mit einer Goldmedaille? Gerechtigkeit sieht etwas anders aus.