Berlin (dts) - In der Bundesregierung wird die Einführung einer neuen Umlage zur Sicherung der Stromerzeugung in Nord- und Ostsee über die Stromrechnung erwogen. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Mittwochausgabe). Die Umlage soll einspringen, wenn ein Windparkbetreiber wegen eines ...

Kommentare

(9) Tom-Cat · 15. Mai 2012
Irgendwie komme ich mich da etwas verschaukelt vor: Die ganze Zeit hat man uns die Windenergie als preiswerten, problemlose Stromerzeugung vorgegaukelt und jetzt halten die Stromkonzerne kräftig die Hand auf. Da hätte man weiterhin der Photovoltaik den Vorrang lassen können. Allerdings bei der Windenergie verdienen die Großen viel mehr - und darum geht's doch leider letztendlich ;)
(8) Irgendware · 15. Mai 2012
@7: Es käme dann aber nur bei den Kunden der Konzerne an, die eben solche Windparks haben. Wird das ganze über eine Umlage geregelt, zahlt jeder dafür. Schlimmer noch: Es besteht wie bei der EEG-Umlage die Gefahr, dass große Unternehmen davon befreit werden und dann sogar auch hier der Privatmensch und kleine Firmen die Gelackmeierten sind.
(7) Perlini · 15. Mai 2012
@5 Wenn diese Unternehmen "immer an Gewinnerzielung interessiert" sind, warum sollten sie diese Verluste/Risken auf Lasten des Gewinns kompensieren? Was sollte sie daran hindern, dass dem Endverbraucher durch höhere Gebühren zu übertragen? Genau darauf zielte meine Frage. So oder so, am Ende kommt der Verbrauer dafür auf.
(6) Irgendware · 15. Mai 2012
Den großen Konzernen, die ihre Windparks aufbauen, kriecht die Regierung in den Popo. Aber die echten Ökostromanbieter werden drangsaliert. Das ist mal wieder typisch. Es sollten für alle die gleichen Marktbedingungen gelten
(5) Mehlwurmle · 15. Mai 2012
@3: Der Windparkbetreiber ist immer an Gewinnerzielung interessiert. Als Teilnehmer am Wirtschaftsleben muss er eben auch die Risiken seiner Investition selber tragen, unerwartete Verluste durch fehlenden Anschluss eingeschlossen. Und wenn der Netzbetreiber geschlampt hat, dann muss es halt zu Lasten dessen Gewinns gehen, aber der Endverbraucher ist nun wirklich der letzte Ansprechpartner für derartige Kosten.
(4) Erick · 15. Mai 2012
Nr 2 hat es schon begriffen, der Endverbraucher soll für nicht gelieferten Strom bezahlen. lol @3 du darfst gerne für mich mitbezahlen.
(3) Perlini · 15. Mai 2012
@2 Ähm, wer soll es denn sonst zahlen!?
(2) luke66 · 15. Mai 2012
Was für eine bescheuerte Regelung. Am Ende soll wie immer der Bürger zahlen wenn die Volltrottel nicht klarkommen. Man baut doch keinen Windpark ohne Einspeisemöglichkeit, und wenn doch ist man selbst Schuld wenn es schiefgeht, kann man doch unbeteiligte nicht für Leiden lassen. Krank Krank Krank
(1) k408300 · 15. Mai 2012
und die Altlasten in 30 Jahren werden dann auch umgelegt
 
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