Washington (dpa) - Mehrere Rechtsprofessoren haben US-Präsident Donald Trump im Kongress Vergehen vorgeworfen, die ihrer Ansicht nach ein Amtsenthebungsverfahren rechtfertigen würden. Trump habe sein Amt zu seinem persönlichen Vorteil missbraucht und eindeutig Delikte begangen, die mit einem ...

Kommentare

(13) Mehlwurmle · 05. Dezember 2019
Selbst wenn Trump nach rechtlichem Ermessen schuldig wäre, so ist das Impeachment doch eher eine politische Showveranstaltung und da er die Mehrheit im Senat hat, ist eine Veruteilung faktisch ausgeschlossen.
(12) O.Ton · 04. Dezember 2019
Ein Mike Pence wäre kaum bessere Wahl als Donny. Schlimmer vllt.
(11) naturschonen · 04. Dezember 2019
@10 das klingt seeehr deutsch, wir setzen zwar Politiker mal ab, die sich was zu schuilden jommen lassen haben, aber sie anklagen, zur Verantwortung ziehen oder die Bezüge kürzen/streichen ist nicht vorgesehen..
(10) tastenkoenig · 04. Dezember 2019
@9: Naja, austauschen kann er ihn nicht einfach. Pence ist schließlich mit ihm gewählt worden. Es gibt Gerüchte, dass er den anstehenden Wahlkampf mit der ehemaligen UNO-Botschafterin als Vize bestreiten will, weil er die Evangelikalen, die ihm Pence geholt hat, nicht zu verlieren glaubt, während er mit Haley bei den Frauen punkten könnte. Aber dass ein Republikaner die Anklage eines dann Ex-Präsidenten zulassen würde ist schwer vorstellbar.
(9) Thorsten0709 · 04. Dezember 2019
@8 war es nicht so daß er sich mit Pence überworfen hat und es innerhalb kürzester Zeit einen neuen Vizepräsident gibt.
(8) tastenkoenig · 04. Dezember 2019
@7: Wenn es tatsächlich zur Amtsenthebung käme würde Pence ihm im Amt nachfolgen. Einer seiner ersten Amtshandlungem wäre mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eine Amnestie für Trump. So lief es bei Nixon.
(7) Thorsten0709 · 04. Dezember 2019
Wir werden sehen wie es da weiter geht ich hoffe daß er seines Amtes enthoben wird und entsprechend nach Aufhebung der Immunität vor Gericht gestellt wird.
(6) gabrielefink · 04. Dezember 2019
@3 Hast Du den Artikel bis zum Ende gelesen?
(5) Troll · 04. Dezember 2019
@3: Das Problem ist ja, man muß eine Meinung auch begründen können. Gerade als rechtsprofessor muß man Recht logisch auslegen können und Gutachten nach einem bestimmten Schema gestalten können. Und Trump liefert einfach mehrere Gründe, mit denen man ein Impeachment rechtfertigen kann und in die man nur unsachlich kontern kann. Das werden sich wenige Rechtsprofessoren trauen. Vor allem, dann lautet die Frage ja "wenn selbst für so etwas kein Impeachment durchgeht, für was ist es dann vorgesehen?"
(4) naturschonen · 04. Dezember 2019
@4 und unter welchen Bedingungen würden diese Rechtsprofessoren vor Ort aktiv werden?
(3) mimalau · 04. Dezember 2019
Und wann melden sich die Professoren die die Amtsenthebung nicht gerechtfertigt finden. Oder passt das nicht in die deutschen Medien?
(2) Troll · 04. Dezember 2019
Es liegt ja auch viel am amerikanischen Bürger, wie er gegenüber so etwas eingestellt ist. Und das sehe ich aber sehr Paradox. Manchmal wird dort jemand erfolgreich abgeschossen, indem man einfach eine Sünde aus dessen Jugend auskramt. Und hier kann sich ein Präsident eine Unmöglichkeit nach der anderen erlauben und wird dafür von vielen Amerikanern auch noch gefeiert. Und wenn das den Republikanern die Mehrheit bringt, wird sich der Senat wohl erst einmal dagegenstellen.
(1) Pontius · 04. Dezember 2019
Solange ein Impeachment vom Senat abhängt, kann nur ein großer Meinungsumschwung in der Bevölkerung einen Präsidenten Trump abwählen. Und diesen Umschwung sehe ich nicht kommen.
 
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