Razzia gegen mutmaßliche Rechtsextreme in vier Ländern
Dresden (dpa) - Mit einer großangelegten Durchsuchungsaktion in vier Bundesländern ist die Polizei gegen mutmaßliche Rechtsextreme vorgegangen. 41 Beschuldigten wird vorgeworfen, sich im September an einer nicht genehmigten Demonstration der rechten Szene in Stolpen bei Dresden beteiligt zu haben, wie die Staatsanwaltschaft Dresden mitteilte. Ermittelt wird wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz. Durchsucht wurden Wohnungen und andere Räumlichkeiten wie Garagen und Verschläge in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.