New York/London (dpa) - Der Druck auf die finanziell und wirtschaftlich angeschlagene Türkei wächst. Mit Standard & Poor's (S&P) sowie Moody's haben zwei große Ratingagenturen die Kreditwürdigkeit des Landes noch tiefer herabgestuft. S&P setzte das Rating am Freitag von BB- auf B+ zurück. Damit ...

Kommentare

(16) mceyran · 20. August 2018
@15 Das sind halt keine neuen Projekte, sondern welche, die "vorangetrieben" werden. Steht ja auch da. Der neue Flughafen ist seit 2014 im Bau und soll noch diesen Oktober in der ersten Stufe eröffnet werden. Kanal Istanbul wurde schon 2011 angekündigt und ist noch in der Planungsphase.
(15) gabrielefink · 19. August 2018
@14 <link> - Zudem kündigte Erdogan an, millionenschwere Bau- und Infrastrukturprojekte vorantreiben zu wollen, darunter Pläne für einen Kanal entlang dem Bosporus sowie für einen neuen Metropol-Flughafen für Istanbul.
(14) mceyran · 19. August 2018
@12 Welche beiden Großprojekte meinst Du eigentlich? Es gibt da viele, aber ich wüsste nicht, dass da zwei neue angekündigt wurden.
(13) mceyran · 19. August 2018
@12 So wie Du das darstellst, müsste die Türkei schlimmer sein als Nordkorea. Und doch hat Erdogan "nur" 52,7% der Stimmen bekommen, und die AKP hält "nur" in einer Koalition die Mehrheit im Parlament, es gibt also eine Opposition. "Keine" Unabhängigkeit der Gerichte kann so auch nicht stimmen. Über die Notenbank lässt sich reden, aber Kapitalverkehrskontrollen wurden ja nun auch ausgeschlossen. Anleger brauchen im Übrigen keine liberale Innenpolitik, sie brauchen Stabilität.
(12) papasslf58 · 19. August 2018
@10 Dann mußte sich aber auch ander Innenpolitik der Türkei (Ausschalten der Opposition, der nicht genehmen Presse, keine Unabhängigkeit der Gerichte, keine unabhängige Notenbank) , all das schreckt doch die Anleger auch ab. Da sehe ich aber keinerlei Bewegung in Richtung auf eine liberale Innenpolitik. Erdogan hat jetzt sogar noch 2 Großprojekte angekündigt, obwohl die Türkei schon jetzt Devisen fehlen um das "Pseudowachstum" zu bezahlen, er verbrennt wieder Geld, wo er sparen müßte.
(11) Thorsten0709 · 19. August 2018
und der Druck wird erhöht
(10) mceyran · 19. August 2018
@8 Jetzt mal ganz logisch gesehen: Du musst alle Experten und ihre Aussagen kennen, um behaupten zu können, dass "alle" Experten nur das eine sagen. Ist das in echt so, oder ist das nur gefühlt so? Sobald es einen Experten gibt, der das Gegenteil sagt, ist Deine Aussage nämlich nicht korrekt. Letztendlich geht es nicht um diese "Experten", die irgendwelche Voraussagen treffen und alles besser wissen wollen, sondern um die wirklichen Akteure, und die kann man auch anders locken als mit Zinsen.
(9) k408300 · 19. August 2018
damit werden türkische Staatsanleihen wieder interessant für Kapitalanleger - hohe Rendite
(8) papasslf58 · 19. August 2018
@7 Abschluß hin oder her, darum geht es nicht. Es geht um, die Handlungen in der Misere (die ja schon länger da ist) und da hat der Finanzminsiter und die türk. Notenbank bis jetzt absolut nichts getan um das Ruder herumzureißen. Sie machen nicht das, was alle Experten seit Tagen und Wochen predigen, weil Sie unter der Fuchtel von Erdogan stehen und eben beide nicht unabhängig sidn in Ihren Entscheidungen und Erdogan eben nicht auf Experten hört.
(7) mceyran · 19. August 2018
@5,6 Dr. Berat Albayrak hat einen Abschluss der Universität Istanbul in englischer BWL, einen MBA der New Yorker Pace-Universität und seinen Doktor in Banken- und Finanzwesen. Er war Finanzdirektor im US-Büro der Çalık Holding (<link> ein internationaler Milliarden-Mischkonzern), deren CEO er später wurde. Also ich glaube, dass das etwas mehr Qualifikation ist, als Ihr behauptet. Wie wäre es denn mal damit, ihm erstmal eine faire Chance zu geben?
(6) papasslf58 · 19. August 2018
q2 Ne Danke, in einem undemeokratischen staat, übernehme ich kein Amt. Und du solltest besser mal Kommentare und meinungen von Volkswirten, Ökonomen lesen, dann wüßtest du, das was ich sage, in bezug auf die türk. Wirtschafts- und Finanzpolitik, nur deren Meinung wiedergibt, aber die türk. Regierung handelt nciht danach, deshalb auch die massiven Probleme, aber das siehst weder du noch Erdogan und genau deshalb geht es in de Türkei weiter bergab.
(5) k293295 · 19. August 2018
Erdos Zeit ist um. Er hat den rechtzeitigen Absprung verpasst. Seine Kreditblasenpolitik kann nicht auf ewig gutgehen, die ersten Bläschen platzen schon. Ich hoffe für die Türken, dass der Knall nicht die ganze Türkei hinwegfegt, wenn Erdos ganze Blase platzt. @3: Die aktuelle Qualifikation für den türkischen Finanzminister ist es, die Tochter des Staatspräsidenten vögeln zu dürfen. Wenn es eine andere nötige Qualifikation gäbe, hätte jemand anderer das Amt. @4 hat also recht.
(4) BlueBaron · 18. August 2018
Na Hauptsache Erdogan hat die Macht. Alles andere scheint ihm so ziemlich Wurscht zu sein.
(3) mceyran · 18. August 2018
@2 Gut, dass Du alles besser weißt. Vielleicht solltest Du der Finanzminister der Türkei werden. Dank der Verfassungsreform musst Du Dich auch eigentlich nur bewerben und hoffen dass 1. Erdogan Dich nimmt und 2. das Parlament deshalb keine Neuwahlen beschließt.
(2) papasslf58 · 18. August 2018
Die türk. Regierung hat es immer noch nicht kapiert. Ihre Wirtschaftpolitik ist grundlegend falsch und hilft der Türkei gar nicht, dringend benötigtes Kapital ins Land zu holen. Alles andere verschärft die Krise nur.
(1) k408300 · 18. August 2018
war abzusehen
 
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