Berlin (dpa) - Die Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete hat Europa zur Aufnahme Hunterttausender Migranten aufgefordert, die sich derzeit in Libyen befinden. «Die, die in Libyen sind, müssen dort sofort raus in ein sicheres Land», sagte Rackete der «Bild»-Zeitung. «Wir hören von einer halben Million ...

Kommentare

(43) k293295 · 16. Juli 2019
@42: "aufgefordert" ist die Formulierung der dpa, die sich nicht schämt, von der "Bild" abzuschreiben. Ich kann Kapitänin Rackete die Kritik nicht ersparen, sich mit dieser Zeitungs-Imitation überhaupt unterhalten zu haben.
(42) DJBB · 16. Juli 2019
@41 frag das doch die AFD. Ich bezeifle das du eine kompetente Antwort erhalten wirst...
(41) k293295 · 16. Juli 2019
@40: Und warum kräht die AfD dann ständig nach "Meinungsfreieheit", wenn wieder mal eine ihrer schwachsinnigen Forderungen entweder Gelächter oder Ablehnung hervorruft?
(40) DJBB · 16. Juli 2019
@39 es gibt aber schon noch Unterschiede zwischen Meinungen äußern und auffordern
(39) k293295 · 16. Juli 2019
@38: Nein, sie hat ihre Meinung kundgetan, und das darf sie. Wer keine Meinung hat und immer nur kuscht, ist nicht Käpt'n sondern Leichtmatrose. Ich glaube nicht, dass Racketes Meinung in Europa mehrheitsfähig ist, lasse mich da aber gern überraschen.
(38) DJBB · 16. Juli 2019
und jetzt gehorchen wir der erstbesten Schiffskapitänin? morgen dann auf Käpt'n blaubär???
(37) k264420 · 16. Juli 2019
@36: Ich gehe davon aus, daß die knappe Nahrung nicht in Asien bleibt, sondern das der Kapitalismus dafür sorgt, daß diese Lebensmittel mit großem Profit in Europa und anderen reichen Regionen landen, wärend dort die Bevölkerung hungert. Außerdem ist Europa attraktiv, weil es hier wegen der geringeren Geburtenraten mehr Lebensraum gibt.
(36) Philonous · 16. Juli 2019
@34: ...und da es in Asien und Afrika dann nicht mehr genug Nahrung für die genuine Bevölkerung geben wird, gehst Du davon aus, dass die dortige Bevölkerung sich dahin (Europa) aufmacht, wo schon jetzt nicht genügend Nahrung vorhanden ist, um die Ureinwohner zu versorgen? Ja, nach der "Logik" machen Deine Kommentare natürlich Sinn. Krebs behandeln andere Krebspatienten auch viel besser als ein Onkologe, nicht wahr?
(35) k293295 · 16. Juli 2019
Und hier die Bestätigung für meinen kommentar #1: <link> - Mordaufrufe im Dutzendpack bei der AfD.
(34) k264420 · 15. Juli 2019
@33: Noch produzieren Asien und Afrika einen Großteil unseres Nahrungsbedarfs. Das wird sich aber bald ändern, wenn die Bevölkerung dort weiter so wächst und der Eigenbedarf immer größer wird. Dann reichen die landw. Nutzflächen irgendwann nicht einmal mehr für die Versorgung der eigenen Bevölkerung.
(33) Philonous · 15. Juli 2019
@32: 1. Die Leute begeben sich also ohne Asylgrund in ein Bürgerkriegsland weil...? 2. Asien und Afrika produzieren einen Großteil unseres Nahrungsbedarfs. Im Kampf um Nahrung wird Europa nicht das Ziel sein... <link>
(31) O.Ton · 15. Juli 2019
Eines ist sicher: Illegale Einwanderung sollen wir keineswegs fördern oder ermutigen.
(30) thrasea · 15. Juli 2019
@27 Wenn du besser weißt, wer in den Lagern in Libyen sitzt, dann teile diese Information doch mit uns. Und bitte begründe auch, warum dadurch angeblich nur "die wenigsten" Anspruch auf Schutz haben. @29 Und was soll das für ein Argument sein? Irgendwann wird es zu wenig Lebensmittel auf der Welt geben - dann ist es wichtig, dass wir als vergreiste Gesellschaft hinter unseren Mauern sitzen, damit wir unsere Ruhe haben? Die Welt geht uns nichts an? Nur sind dann auch keine Pflegekräfte mehr hier.
(29) k264420 · 15. Juli 2019
@28: Das ist momentan leider so. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß die globalen Resourcen begrenzt sind. Irgendwann ist auch ohne Verschwendung nichts mehr da.
(28) k293295 · 15. Juli 2019
@27: Welche Ressourcen sind begrenzt? Wir schmeißen täglich Tausende Tonnen an Nahrungsmitteln in den Müll.
(27) k264420 · 15. Juli 2019
@25: Deine Auflistung der Schutzquoten sagt aber nichts darüber aus, wieviele der in Lybien Festsitzenden wirklich aus diesen Ländern kommen. @26: Das Problem sind nicht die paar Flüchtlinge, die jetzt kommen, sondern daß das immer mehr werden, weil die Resourcen für die ständig wachsende Bevölkerung begrenzt sind. Mit Hilfen vor Ort kann man diese Entwicklung nur etwas aufhalten, aber leider nicht stoppen.
(26) k293295 · 15. Juli 2019
@15: Ich kapier nicht, warum man die wieder loswerden sollte. Solange sich der doitsche Herrenmensch zu fein für körperlich anstrengende Arbeit ist, brauchen wie sie dringend. Diese "Gastarbeiter"-Denke ist aus vielen köpfen einfach nicht rauszukriegen. Und Flüchtlinge wurden schon 1945/46 als "Kartoffelkäfer" betitelt. Lernt ihr's denn nie? Ihr ruiniert das Land, das ihr angeblich doch so liebt.
(25) thrasea · 15. Juli 2019
@20 Hab dich schon in der 0-Sterne-Bewertung gebeten, wenigstens ein bisschen Niveau zu wahren. Vielleicht hört man dir dann zu. @15 Probieren wir es mal mit Fakten. Laut BAMF "Aktuelle Zahlen zu Asyl" für das erste Halbjahr 2019 <link> sind unter den 10 zugangsstärksten Staatsangehörigkeiten 3 afrikanische Länder. Hier die Auflistung jeweils mit der Gesamtschutzquote: Nigeria (6,7%), Somalia (41,4%), Eritrea (72,8%). Das ist ein bisschen mehr als "die wenigsten", oder?
(24) Redtopgerd1 · 15. Juli 2019
Völlig normale Ansage,man lässt keine Menschen vergewaltigen und grausam ermorden,die alles erdenkliche auf sich genommen haben , um sich und Ihrer Familie zu helfen
(18) tastenkoenig · 15. Juli 2019
@16: Danke. Schlimm genug, dass sie auf See den Job der Staatengemeinschaft übernehmen muss. Das auch noch zu Hause von ihr oder anderen einzufordern ist einfach nur dümmlich.
(17) k264420 · 15. Juli 2019
@16: Das von dir kritisierte Argument war natürlich falsch. Ansonsten hat er aber Recht. Wenn ihr wirklich wollt, daß alle unbeschadet nach Europa kommen dann habe ich eine einfache Lösung: "Visa-Freiheit für Afrika!".
(16) Philonous · 15. Juli 2019
@14 Frau Rackete wird hoffentlich niemanden bei sich zu Hause aufgenommen haben. Sie könnte sich nicht angemessen um sie kümmern, da sie einen Großteil ihrer Zeit auf See verbringt und Menschenleben rettet. Dieses scheinheilige 'Soll-sie-die-doch-bei-sich-aufnehmen'-"Argument" zeugt übrigens von einer ausgeprägten Unkenntnis auf so vielen Ebenen, dass es mich wirklich erschaudern lässt, wie viele Menschen sich nicht zu dumm dafür sind...
(15) k264420 · 15. Juli 2019
@14: Dazu kommt noch, daß nur die wenigsten Anspruch auf Asyl haben. Die vielen Anderen werden wir nur mit sehr großem Aufwand oder überhaupt nicht mehr los.
(14) Guru16224540 · 15. Juli 2019
Selbst wenn sie abgeholt würden, was sollte das bringen? Ein paar Wochen später sind wieder eine halbe Million, oder eine Million Migranten in Libyen. Dann würden es immer mehr, denn durch die Abholung wäre Libyen ein Magnet für Migranten, wegen der Aussicht, ebenfalls abgeholt zu werden. Man spart sich dann sogar noch das Geld für die Schlepper. Außerdem frage ich mich, wie viel von den Migranten Rackete selbst schon zuhause aufgenommen hat und mit Geld unterstützt? Da hört der Spaß wohl auf.
(13) cerbarus · 15. Juli 2019
@12: Pauschalisierung gehört allgemein verboten. Weder sind das alles notleidende Flüchtlinge noch sind es alles unser System ausnutzende Schmarotzer. Das Problem ist, das die wirklich notleidende Flüchtlinge, wenn sie erst mal hier sind, nicht in der Presse auftauchen sondern nur die Betrüger, die es sich hier auf unsere Kosten und zum Schaden der echten Flüchtlinge gemütlich machen, für Schlagzeilen sorgen. Nebenbei verkaufen sich diese Schlagzeilen auch viel besser.
(12) k499218 · 15. Juli 2019
Grundsätzlich geht mir die Pauschalisierung der geretteten Schiffbrüchigen im Mittelmehrraum gegen den Strich, v.a. weil ALLE durch die Bank in europ. Staaten mit Asylsystem ihr Leben retten wollen. Pauschalisierte Instrumentalisierung der Notleidenden sollte wegen Irreführung nicht erlaubt sein..
(11) Folkman · 15. Juli 2019
Wer übrigens der Meinung ist, Rackete wäre nichts weiter als eine Kriminelle, die einfach so kurz mal direkt den italienischen Hafen angefahren hat, sollte sich mal diesen <link> anschauen, der ein deutlich differenziertes Bild von den Abläufen an Bord der Sea Watch vermittelt...
(10) Philonous · 15. Juli 2019
@7: Primär in Afrika, ja. Niemand verlässt freiwillig seine Heimat, Kultur und Familie wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Deutschland mit seinem miesen Wetter und den traurigen Ureinwohnern ist ja beileibe kein Traumziel für jemanden, der aus Afrika stammt. Solange allerdings die Lebensverhältnisse in Afrika durch Krieg, Mißwirtschaft und Ausbeutung des Ressourcenreichtums weiterhin so schlecht bleiben, dass die Menschen fliehen, müssen wir sie auch bei uns in Europa aufnehmen.
(9) tastenkoenig · 15. Juli 2019
@8: Ja, was für eine katastrophale Ideologie, Menschen nicht in libyschen Folterlagern belassen zu wollen. Das läuft ja auch völlig konträr zu den Werten, die sich die EU so gerne auf die Fahnen schreibt … für das traurige Bild, das die EU in diesem Feld abgibt, müsste sie eigentlich umgehend den Friedensnobelpreis zurückgeben. @6: Natürlich, für ein paar Spenden, deren Höhe vorher nicht absehbar ist, riskiert man sein Schiff. Vollkommen logisch.
(8) k264420 · 15. Juli 2019
Damit hat sie selbst bestätigt, daß es diesen Seenotrettern nicht nur um Rettung von Menschenleben geht. Sie wollen mit ihren Aktionen auch moralischen Druck aufbauen und eine Flüchtlingspolitik nach ihren ideologischen Vorstellungen durchsetzen. Die Mittelmeer-Staaten haben dieses Spiel durchchaut und antworten mit Gegenmaßnahmen.
(7) k48623 · 15. Juli 2019
@5: Ja. In Afrika, nicht hier...
(6) Muschel · 15. Juli 2019
@1 Wasser und Brot. Die wird ein lustiges Buch schreiben. Sollen wir wetten? Und Dumpfbacken werden weiter spenden, das war das Ziel, abgekartet.
(5) Philonous · 15. Juli 2019
@3: Wie immer Blödsinn von Dir. Aber wir müssen uns um ganz Afrika kümmern. Das ist besonders für das tolle, einheitliche Europa eine moralische Verpflichtung aus der historischen Verantwortung (Stichwort: Kolonialismus) heraus.
(3) k48623 · 15. Juli 2019
@1: Wie immer Blödsinn von dir...aber wir könnnen uns nicht um ganz Afrika kümmern...Das ist selbst für das tolle einheitliche Europa zuviel!
(2) Mehlwurmle · 15. Juli 2019
Ich bin immer noch der Meinung, man muss mehr in Afrika tun, um die Ursachen der Flucht zu bekämpfen.
(1) k293295 · 15. Juli 2019
Na, wer ruft als Erster zu Racketes Ermordung auf? ^^
 
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