Der Porsche Taycan, bekannt für seine Spitzenleistung und Luxusausstattung, durchbricht nun eine weitere Barriere: die Ladezeit. Das Versprechen von Porsche, dass das Laden eines Elektroautos nun fast so schnell sein könnte wie das Tanken eines herkömmlichen Fahrzeugs, könnte die Spielregeln der ...

Kommentare

(19) Pontius · 27. Juli um 09:18
Ausbau des Angebots an Ladesäulen wird sich das Verhältnis wohl nicht nennenswert ändern.
(18) Pontius · 27. Juli um 09:17
@17 Du hättest einen halben Punkt, wenn du noch die Verteilung der Nutzerfahrzeuge mit einbezogen hättest: 1.5 Millionen E-Autos vs. 47.5 Millionen Verbrenner, was das Verhältnis zwischen Tankstelle und Schnellladesäule von 1:70 auf etwa 1:2 schrumpfen lässt. Also das, was wir aktuell sogar haben. "Halb" nur deswegen, weil bei Einbezug der normalen Ladestationen das Verhältnis in Richtung 1:1 tendiert und somit ein doppeltes Angebot schon aktuell herrscht. Mit zunehmenden Autozahlen und dem
(17) Chris1986 · 26. Juli um 22:40
@16 Nur die Anzahl zu vergleich vergisst völlig die Tatsache, dass ein Ladepunkt ein Auto für teilweise mehrere Stunden lädt während eine Tankstelle, je nach Größe, alle 5min 6-12 Fahrzeuge volltanken kann. Eine 12er Tankstelle versorgt also pro Stunde grob 140 Autos während es hierfür wohl etwa 70 Schnellladestationen oder auch, bei im Schnitt 3h Ladedauer, 420 normale Ladestationen braucht.
(16) Pontius · 26. Juli um 16:03
@14 2023: rund 120.000 öffentliche Ladepunkte, davon rund ein Fünftel Schnellladesäulen vs. etwas mehr als 14.000 Tankstellen. Wie weit ist die nächste Tankstelle und der nächste öffentlich Ladepunkt von dir entfernt? Nur um die Dimensionen hinsichtlich "der Möglichkeiten des Nachtankens" zu vergleichen.
(15) thrasea · 26. Juli um 15:53
@13 Bei Porsches vermute ich einen anderen Hintergrund. Welcher Porschefahrerïn wird denn mit 100-120 über die Autobahn zuckeln und damit etwas die offiziell angegebene Reichweite schaffen? Drückt man aufs Gaspedal, steigt der Verbrauch sehr schnell. Wenn die dadurch notwendige zusätzliche Ladezeit länger ist als der Zeitgewinn durch erhöhte Geschwindigkeit, mag das für E-Auto-Fahrende eine disziplinierende Wirkung haben, aber nicht im Sinne von Porsche sein.
(14) Chris1986 · 26. Juli um 15:48
@13 Das setzt voraus, dass immer und überall die Möglichkeit zum Nachtanken besteht. Das ist heute nicht so, morgen nicht so und wird auch nächste Woche nicht so sein, wenn überhaupt.
(13) Pontius · 26. Juli um 05:52
@12 Nach der Modellpflege haben alle mind. 450km Reichweite - um maximal 150 km nachzutanken muss man keine Stunde rumstehen. Es macht also nur Sinn, wenn du den Bereich auf knapp 1.000 erweiterst und dann wäre eine (oder zwei) Pause(n) zwischendrin sinnvoll...
(12) Chris1986 · 25. Juli um 20:30
@10 Mit beruflicher Nutzung meine ich nicht die tägliche Pendelei zum Arbeitsplatz sondern Außendienstmitarbeiter. Da gehen nunmal schnell 5-600km an einem Tag drauf. Ich kenne einige Leute mit solchen Fahrprofilen und da macht es nunmal einen Unterschied ob ich 1h irgendwo rumstehen muss oder nur 15min bevor ich weiterfahren kann. Und klar brauchen Viele das schnelle Laden nicht aber es gibt nunmal auch nicht Wenige, die es eben doch brauchen.
(11) Wesie · 25. Juli um 10:35
@8: Siehst du. Genau diese Denke meine ich... Außerdem widerlegst du deine eigene Aussage. Selbst 50Tkm pro Jahr kann man locker stemmen ohne unterwegs laden zu müssen. Und noch mehr fahren wohl nur relativ wenige. @9: So ist es.
(10) Pontius · 25. Juli um 10:07
@9 Bei 250km (=50.000km im Arbeitsjahr) am Tag sehe ich die Schnellladefunktion jetzt nicht als essentiell an. Selbst wenn du die an einem Wochentag abfährt sind 60 Minuten Pause durchaus angebracht. Ja es gibt Einsatzgebiete, die erst durch zukünftige Lade- und Akkuverbesserungen abgedeckt werden. Das ist jedoch bei weitem keine Mehrheit der Anwendungsfälle.
(9) Chris1986 · 25. Juli um 09:22
@8 Also es gibt durchaus viele Menschen, die nutzen ein Auto z.B. beruflich und fahren >50tkm im Jahr und da macht es einen Unterschied, ob man 15min oder 60min rumsteht um das Auto zu laden. Zeit ist hier eben Geld. Ebenso gibt es gar nicht so wenige Menschen, die ziehen Anhänger auch über längere Strecken (Wohnwagen) und da dann alle 3h für 1h anhalten zu müssen ist auch fürs Privatvergnügen nicht so spaßig. Ich sehe viele Nutzungprofile, wo sehr schnelles Laden sinnvoll ist.
(8) Wesie · 24. Juli um 23:21
@7: Nun ja. Im Moment hat es das ja zweifellos noch. Und unabhängig davon: Wie oft ist man wirklich gezwungen, schnell laden zu müssen? Praktisch nie. Evtl. 1x im Jahr bei der Fahrt in den Urlaub. Doch selbst da kann man ja locker mal eine Pause von 45 Min machen. Oder nicht? Diese dumme Reichweitenangst hierzulande ist wirklich lächerlich. Wie gesagt: Mit meinem Born komme ich locker hin. Aber 90 Prozent der Zeitgenossen in unserem Land würden sich in die Hose scheißen mit dem Auto vor Angst.
(7) Chris1986 · 24. Juli um 21:24
@6 Du hast das schnelle Laden an sich als unsinnig abgetan. Es geht hier nicht darum ob ein Porsche oder irgendein anderes Auto für >100k€ sinnvoll sind sondern ob schnelleres Laden als der heutige Standard sinnvoll ist. Nur weil der Porsche das erste Auto mit solche Ladeleistungen ist, ist es noch lange nicht das Einzige daher die Frage: Warum soll so schnelles Laden ein schlechtes Kosten/Nutzen Verhältnis haben.
(6) Wesie · 24. Juli um 00:06
@5: Hab ich. 113T€ für 20 Min schnelleres Laden. habe einen Cupra Born, der nur mit eigenem Strom betankt wird und evtl. 1x in 2 Jahren auf der Autobahn geladen werden muss. Soll mir nun also diesen Bonzen-Porsche kaufen? Um 1x in 2 Jahren 15 Min zu sparen? LOL. So blöd kannst du gar nicht sein, um das zu meinen... Kauft euch erstmal Elektroautos um mitreden zu können. Oder haltet die Klappe.
(5) Chris1986 · 23. Juli um 23:08
@3 Setze doch mal Kosten und Nutzen ins Verhältnis. Ich bin mal gespannt, ob das wirklich so unsinnig ist.
(4) Iceman2004_9 · 23. Juli um 21:59
Wer es glaubt? Dann muss man aber eine Ladesäule immer mitnehmen auf Fernfahrten...
(3) Wesie · 23. Juli um 11:35
So schnelles Laden ist eh völlig unsinnig... wenn mal Kosten und Nutzen mal ins Verhältnis setzt. Genauso wie ein Fahrzeug zu solch einem Preis.
(2) KonsulW · 22. Juli um 19:00
Diesen Wagen kann sich nicht jeder leisten.
(1) KlausWoerner · 22. Juli um 18:49
Und wer hat 113.100 € übrig um das dann ausnutzen zu können? Hmm...
 
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