Berlin - Anja Schiemann, Leiterin der vom Bundesinnenministerium beauftragten und am Donnerstag veröffentlichten Polizeistudie, attestiert der breiten Mehrheit der Polizei ein demokratisches Weltbild. "Es gibt kein Rassismusproblem in der Polizei", sagte Schiemann der "taz" bezogen auf ihre ...

Kommentare

(4) anddie · 20. September um 13:26
Also lt. der News von gestern <link> hab ich irgendwo schon noch ein Rassismusproblem. Das würde ich anders sehen, wenn da irgendwo Zahlen um die 5% sind, aber nicht bei 33%.
(3) alx2000 · 20. September um 10:50
Made my day! Jeder weiß ja, dass Polizisten weder lügen, noch vorsätzlich Informationen zurückhalten, außerdem ist es ja Pflicht, immer klar zu sagen, was man so glaubt und gut findet. Es war schon vor Studienbeginn klar, wie sie ausgehen wird und wenn sie nach dunkelhaarigen Männern mit Bart gesucht hätten, wären keine oder kaum welche im Polizeidienst zu finden gewesen. Das Problem sind auch nicht die Rechten, sondern der Umgang mit ihnen im Staatsdienst - z.B. im Fall Basay-Yildiz.
(2) tastenkoenig · 20. September um 10:50
"Es gibt kein Rassismusproblem in der Polizei" - eine starke Aussage, die der Text m.E. so nicht hergibt. Besser wäre "Es konnte kein Rassismusproblem in der Polizei belegt werden" - die Zahl derer, die in persönlichen Befragungen nicht in der Lage sind, ihren Rassismus zu verbergen, wird wohl gering sein. Dunkelhäutige Menschen aller Schichten erleben das anders. Dass die Mehrheit ein demokratisches Weltbild hat sollte eine Selbstverständlichkeit sein, deren Gegenteil Angst machen müsste.
(1) hichs · 20. September um 10:29
Sehr gut, dass dies nun einmal erforscht wurde. Ich denke mit dem Ergebnis können alle gut leben.
 
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