Berlin (dts) - Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler hat sich kritisch zur Klimabewegung geäußert. "Die Fridays for Future-Demonstrationen haben Aufmerksamkeit hergestellt, bieten aber eigentlich keine Lösungen an. Wir können ja nicht alle über den Ozean segeln, wenn wir in die USA wollen, nur ...

Kommentare

(8) satta · 10. Dezember 2019
@7 Genau, fragt sich denn keiner der Herren und Damen Berufspolitiker/-innen, warum sie nicht annähernd so viel Umweltbewußtsein in der Wählerschaft wecken konnten wie Greta und FFF? Das ging wahrscheinlich nur schwer angesichts handfester Interessenkonflikte mit der Wirtschaft.
(7) Sonnenwende · 10. Dezember 2019
Fridays for Future hat bisher genau das erreicht, was es wollte: unser aller Aufmerksamkeit und Achtsamkeit der Umwelt gegenüber ist größer geworden. Und was hat Herr Münkler erreicht?
(6) K10056 · 10. Dezember 2019
Die Kernaussage von FFF war immer, dass den Wissenschaftlern, die sich mit dem Klimawandel teilweise seit Jahrzehnten beschäftigen, endlich die nötige Aufmerksamkeit geschenkt werden muss. Wenn man das macht wird man feststellen, dass die sehr wohl Lösungen bieten. Aber das wäre halt unbequem. Schüler mit ihren Forderungen zu ignorieren weil sie angeblich keine Lösungen bieten ist viel einfacher.
(5) gabrielefink · 10. Dezember 2019
Wenn ich mir so Herrn Münklers Gerede durchlese, kann ich noch nicht einmal den Ansatz eines Vorschlags oder einer Lösung erkennen. Nur allgemeine schöngeistige Plattitüden. Da äußern sich die Schüler schon konkreter!
(4) BOOTBOSS · 10. Dezember 2019
Welche Lösungen meint er? Die demonstrierenden Jugendlichen bieten die Lösung an, endlich die Wissenschaftler ernstzunehmen, die sich mit dem Klima beschäftigen. Sollte ihn eigentlich freuen, ist er doch selbst Wissenschaftler. Er will aber scheinbar, dass Kinder und Jugendliche alles alleine machen, also komplette Konzepte und deren Umsetzung vorlegen. Wirklich nicht deren Job
(3) gabrielefink · 10. Dezember 2019
Zitat: " Wir können ja nicht alle über den Ozean segeln, wenn wir in die USA wollen, nur weil Greta uns das vorgemacht hat", sagte Münkler. - Nein, aber wir können, so wie Greta es vormacht, mal anfangen nachzudenken, um Lösungen und Alternativen für uns zu finden!
(2) satta · 10. Dezember 2019
Hmm, kann man von jugendlichen Schülern erwarten, dass diese das leisten? Wenn man die bisherigen Lösungen der Politiker und Wirtschaftsführer auf den Prüfstand stellt, ist das Ergebnis doch ähnlich dürftig.
(1) tastenkoenig · 10. Dezember 2019
"Die Fridays for Future-Demonstrationen haben Aufmerksamkeit hergestellt, bieten aber eigentlich keine Lösungen an." - Ja. Na und? Warum sollte das ihre Aufgabe sein? Dafür haben wir gewählte Volksvertreter, die sich entsprechenden fachlichen Rat einholen können.
 
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