Warschau - Polens Ministerpräsident Donald Tusk kritisiert die von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) angekündigten vorübergehenden Grenzkontrollen an allen deutschen Landgrenzen ab dem 16. September. Es handele sich um eine faktische Aussetzung des Schengen-Abkommens, sagte Tusk am Dienstag. ...

Kommentare

(14) Sonnenwende · 10. September um 19:33
@13 Ah, schön, manche Artikel sind zumindest zeitweise nicht hinter der Bezahlschranke, das sehe ich natürlich nicht, weil ich ja eingeloggt bin. Ja, eine gewisse Ironie hat das schon, dass du die gedruckte Ausgabe der Süddeutschen digital liest - so ist es halt im Wandel der Zeit.
(13) thrasea · 10. September um 18:50
@11 Danke für den Link (keine Bezahlschranke), wirklich gut geschrieben und informativ. Den Link in @10 kann ich leider nicht lesen. Mal sehen, vielleicht ist der Artikel morgen in der gedruckten Ausgabe – die kann ich digital über meine Stadtbibliothek / Onleihe lesen. (ja, ich weiß, klingt absurd, ist es auch – die *gedruckte* Ausgabe *digital* lesen...)
(12) Sonnenwende · 10. September um 18:32
die Süddeutsche ausgetauscht zu haben..
(11) Sonnenwende · 10. September um 18:29
@7 Auf die Gefahr hin, dass du das Gefühl entwickelst, dass ich dich stalke 😉: auch folgender Artikel aus der Süddeutschen ist lesenswert: <link> .Völlig unaufgeregt und ohne jegliche Polemik – wie übrigens insgesamt die Berichterstattung dort. Ich muss sagen, ich bin sehr glücklich mit der Entscheidung den Spiegel gegen
(10) Sonnenwende · 10. September um 18:19
@7 Die Süddeutsche hat sehr seriös zusammengefasst und auch die Schwierigkeiten gut erläutert: <link> . Leider gibt's da keine Geschenkoption. Aber ich kann dir den Artikel kopieren und per PM schicken, wenn du magst. Über genaue Zahlen berichten sie allerdings auch nicht.
(9) Sonnenwende · 10. September um 18:11
(2) noch andere Medien in Kürze. Und meine Bemerkung dass EU Länder Flüchtende einfach nach Deutschland durchwinken bezog sich nicht explizit auf Polen, ich hatte glaube ich in dem anderen Thread dazu schon erwähnt, dass das MoMA heute darüber berichtete, dass die Schweiz Flüchtende einfach nach Deutschland durchwinkt.
(8) Sonnenwende · 10. September um 18:10
@7 leider sind alle Artikel, die bei Google zu diesem Thema zu finden sind hinter einer Bezahlschranke. Aber für die Berliner Morgenpost kann man zumindest auf Google bei der Recherche "wie viele Menschen wurden 2024 an der polnischen Grenze zurückgewiesen" folgendes finden: "Das erfuhr die Berliner Morgenpost auf Nachfrage. Bei 4649 dieser unerlaubt einreisenden Personen und damit knapp 56 Prozent..." Ich interpretiere das jetzt mal so dass so viele zurückgewiesen worden. Hoffe es berichten (2)
(7) thrasea · 10. September um 17:46
@4 Ich habe nicht den Eindruck, dass Polen Geflüchtete bisher durchgewunken hat. Im Gegenteil, die kämpfen ziemlich an ihren Außengrenzen, teils mit irregulären Mitteln wie Pushbacks. Andererseits ist auch bekannt, dass Belarus massenhaft Menschen in Polen an die Grenze karrt, das ist eigentlich als Angriff zu werten. Alles nicht so einfach. @5 "So geht es eben nicht weiter" – aber so, wie es die Union fordert, kann es auch nicht weitergehen. Und Faeser spielt m. E. sehr undurchsichtig.
(6) Stoer · 10. September um 17:36
Und so ganz unrecht hat Tusk mit seiner Meinung nun aber auch nicht...
(5) Sonnenwende · 10. September um 17:36
(2) heute – 9 Jahre später – alle Flüchtenden nach Deutschland durch. Reden wir doch mal Klartext – dadurch wurden die anderen Länder auch entlastet, oder wo sonst hätten die Flüchtenden dann bleiben sollen. So geht es eben nicht weiter.
(4) Sonnenwende · 10. September um 17:36
»Wir werden die anderen Länder, die von diesen Entscheidungen Berlins betroffen sind, in den nächsten Stunden auffordern, dringend über Maßnahmen der EU in dieser Angelegenheit zu beraten.« Das kann auch bedeuten, dass man versucht gemeinsam eine Lösung zu finden. »Die jetzige Situation sei eine Antwort auf die Fehler der deutschen Politik vor "vielen Jahren". Man könne nicht "die Grenzen für alle öffnen, um sie einen Moment später wieder zu schließen"«. Alles klar, darum winken sie auch bis (2)
(3) setto · 10. September um 17:36
@1 Vielleicht meinte sie auch mit den NachbarBUNDESländern abgestimmt :-DD
(2) KonsulW · 10. September um 17:28
Die Grenzschutz-Pläne der Bundesinnenministerin werden wahrscheinlich auch von anderen Ländern kritisiert werden.
(1) thrasea · 10. September um 17:12
So viel zum Thema, die Grenzkontrollen seien mit den Nachbarländern abgestimmt. Vielleicht bedeutet abgestimmt ja nur, dass sie informiert wurden, aber noch lange nicht Zustimmung zum deutschen Vorgehen.
 
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