Berlin (dts) - Die Union pocht in der Debatte um die "Pille danach" weiterhin darauf, an der Rezeptpflicht festzuhalten. "Es ist wichtig, dass wir an der Rezeptpflicht für Notfallkontrazeptiva festhalten. Die Rezeptpflicht für die sogenannte `Pille danach` aufzuheben hilft betroffenen Frauen gerade ...

Kommentare

(4) veenus · 13. Februar 2014
Mal ganz abgesehen von der ethischen Frage, steht es ausser Zweifel, daß es sich bei diesem Medikament um starke Hormone handelt, die einen gewaltigen Einfluß auf den Körper der Frau haben. Wer soll die Patientenaufklärung denn übernehmen? der Apotheker? Das Internet? Ganz ehrlich, bei Leuten die sich schon nicht mit Verhütung befassen, habe ich Zweifel, daß sie das bei einem gefährlichen Medikament tun würden. m.E. ein Freibrief, sich noch weniger um Verhütung zu scheren, sobald Rezeptfrei
(3) FichtenMoped · 13. Februar 2014
Wie bitte? - "In einem vertraulichen Arztgespräch kann die für den Einzelfall beste Behandlung gefunden werden." - Hier wird argumentiert, als ob eine Schwangerschaft ein Krankheit ist, die bahndelt werden muss. Die Union möchte zusehen, dass Ärzte ihren Obolus kassieren und die Kirche ihnen nicht aufs Dach steigt, wobei man sich fragen muss, was das christlich 'C' ind CDU und CSU überhaupt noch zu suchen hat. Die Rezeptplicht sollte fallen, zum Wohle aller imho.
(2) k85186 · 13. Februar 2014
Es gibt jetzt angeblich auch die "Pille danach" für den Mann... sie ändert die Blutgruppe ;)
(1) k50369 · 13. Februar 2014
Wie streiten sich denn da die Lobbies jetzt eigentlich? Pharma wird ja dagegen sein, so kommen die Leute schneller an ihren Stoff. Die Krankenkassen werden durch wegfallende Arztkosten auch gegen eine Rezeptpflicht sein. Da kann ein Ärztebund nicht wirklich gegen Druck machen. Umso erstaunlicher, dass die Union da gegen ihre Kunden votet. Oder pokert die Union nur um ein höheres Handgeld für den Kniefall?
 
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