Philippinen setzen auf diplomatische Ruhe anstatt kriegerischen Alarm im Südchinesischen Meer
Im Zuge der jüngsten Spannungen mit China im Südchinesischen Meer hat der philippinische Präsident Ferdinand Marcos Jr. klar gestellt, dass sein Land keine Kriegsschiffe der Marine in die umstrittenen Gewässer entsenden wird. Diese Aussage erfolgte als Antwort auf Fragen von Journalisten, ob die philippinische Regierung im Zuge der Streitigkeiten mit dem Einsatz ihrer Marine reagieren würde.
Marcos machte deutlich, dass ein solcher Schritt als provokant angesehen werden könnte und zu einer Eskalation führen würde, was die Regierung vermeiden wolle. Er betonte, dass die Philippinen sich nicht im Kriegszustand befänden und folglich auch keine Notwendigkeit für den Einsatz von Kriegsschiffen bestehe.
Durch diese zurückhaltende Position möchte Marcos offenbar die Lage entschärfen und den Fokus auf friedliche Lösungsansätze legen. Die Botschaft ist eindeutig: Diplomatie statt Aggression.

