Komisch, jeder will von unserem Staat maximal beschützt werden, aber keiner will auch nur die kleinsten Umstände dafür in Kauf nehmen. Da fühlt man sich gleich in seiner persönlichen Freiheit verletzt. Ich persönlich gebe gerne ein paar von meinen Daten her, wenn es mir dafür etwas mehr Sicherheit gibt und ich mich freier bewegen kann.
Dass die Überwachung des Bürgers nicht mehr „Science Fiction“ oder der Verfolgungswahn eines Verrückten ist kann man im Internet in zahllosen Seiten nachlesen und auch in vielen Dokumentationen sehen. Die Technik ist dabei weiter, als so manch einer denkt: Die SMS, PC-Messenger (wie Facebook, Twitter, …) und Telefon-Gespräche werden in Echtzeit abgehört, gespeichert und analysiert. Dabei spielen sogar „Schlüsselwörter“ in den Gesprächen eine Rolle: Worte, wie Bombe, Explosion, ...
Da wird ein ordentlicher Datenpool aufgebaut. Womit man diese vielen gespeicherten Daten dann so abgleichen möchte und auch darf, wird eine interessante Fragestellung sein. Es bleibt zu beobachten, wer als erstes Begehrlichkeiten anmeldet und wann die Anfragen (bei Ablehnung) wiederholt werden .
(15) k474647 · 19. Februar 2019
Ein internationales Unternehmen wie Facebook sammelt Daten: Böse...die EU sammelt Daten: Schutz vor Terror...man muss es nur verkaufen können...wer sich jedoch weiterhin verarschen lassen will, egal ob von der EU oder Google/Facebook, der darf das gerne tun...
Übrigens die meisten Verbrechen passieren statistisch gesehen in den eigenen vier Wänden, von daher ist es doch keine schlechte Idee die Wohnung zu überwachen und dort Kameras zu installieren, lieber Bürger du hast ja nichts verbergen also wo liegt das Problem ;-)
Die Daten werden irgendwann verraten, wie man sich ernährt, ob man genug Sport macht, wen man heiraten darf, wo man leben darf, welchen Beruf man nicht ausüben darf, was man in seiner Freizeit tut, ... Ja, die Daten gehören dem Staat, dem Arbeitgeber, der Staats-Sicherheit, den Großkonzernen ... Sie gehören alle - nur nicht dem einzelnen Bürger. Nur keine Angst - wer nichts zu befürchten hat ... - mit solchen Daten kann man ja nichts negatives machen.
Warum dieser Aufwand, implantiert den Bürgern doch gleich einen Chip unter die Haut.
gut das es ein paar Terroristen und Kriminelle gibt, sonst könnte man die komplette Überwachung des Bürgers ja kaum begründen
… mehr diesen Arbeitnehmer. Es geht dann nur noch darum, wie und wo sich der Mensch befunden hat. Welche DNA er hat, wie oft er mit wem telefoniert, in welchem Internet-Forum er ist, was er gewählt hat … JA, man braucht beim Ministerium für Wahrheit (1984) nicht zu fürchten! Als braver Bürger hat man nichts zu fürchten – wenn man die richtige DNA hat, absolut keine falschen Entscheidungen trifft …
All diese Daten werden irgendwann (genau wie jetzt das Kaufverhalten, Telefon-Nummern und Adressen) käuflich zu erhalten sein. Entweder sogar legal oder einfach nur illegal über dubiose Quellen. Der Standort verrät den Arbeitnehmer, wenn er zur Drogenberatung geht. Verrät der Frau, wenn er ins Bordell geht... Wie oft der Autofahrer sich verfahren hat. Wie oft er im Ausland ist … Die DNA verrät die Krebsanfälligkeit und andere Schwächen gegenüber Krankheiten – irgendwann nimmt dann keiner ...
Auch ich habe einen neuen Ausweis ohne Fingerabdrücke,aber ich bin auch kein Terrorist und jenseits von Gut und Böse.Ganz freiwillig
Und noch etwas,wer was Schlimmes auf dem Kerbholz hat dem nützt weder Verweigerung noch ein Loch in das man versinken könnte.Es sind nämlich die wenigsten die den Behörden durch die Lappen gehen.Damit Verbrechen verhindert werden können,bin ich der Meinung,dass die zur Verfügung stehende Technik genutzt werden sollte,schlimme Finger tun das auch.Wenn nämlich was passiert,schreien die am lautesten,die immer gegen alles sind.
Ich hab das schon freiwillig gemacht und sehe auch kein Problem.
Na dann seid mal alle artig,dann hat auch keiner was zu befürchten.Übrigens dieses Verfahren gibt es doch schon und noch ist es freiwillig.Einen Nachteil kann ich aber nicht erkennen,wenn es zur Pflicht werden sollte.Und macht mal halb lang,der Bürger ist doch schon längst gläsern,weil fast jeder seine"Fingerabdrücke"im Internet hinterläßt.Eine jährliche Stuhlprobe schützt vor Krebs und der Speicheltest ist gut für die die ihre Gliedmassen nicht im Griff haben.Klagen wird da wenig nützen.
(4) k496916 · 19. Februar 2019
Ja nee ist klar. Das dient doch nur dazu die Sammelwut der Behörden komplett zu machen. Ausserdem brauchen sich dann Polizisten garnicht mehr vom Sessel bewegen. Alles per Knopfdruck. Ein Stück näher zum gläsernen Bürger. Ich weigere mich und wenn ich klagen muss. Irgendwo hört es dann auf mit dem EU Wahnsinn. Als nächstes dann jährlich Stuhlprobe abgeben und mindestens einmal im Leben Speicheltest zwecks DNA.
... und in 5 Jahren muss auch noch die DNA auf dem Chip sein. Daraufhin eine Anzeige des jeweiligen Standorts des Bürgers, wo er sich gerade befindet. "1984" läßt grüßen - "Big Brother is watching you!"
(2) Growl · 19. Februar 2019
Ich habe Mitte Januar einen neuen Reisepass beantragt. Auch hier ging nichts mehr ohne Fingerabdrücke...
(1) k69609 · 19. Februar 2019
Der Fingerabdruck gehört mir. Wer jetzt noch Pro-EU ist, der sollte mal prüfen, ob zwischen den Ohren noch was ist.