Pep Guardiola vor historischem Tiefpunkt – Hoffnung bleibt
Die Fußballwelt blickt gespannt auf Pep Guardiola, den Trainer von Manchester City, der kurz vor einem bislang unerreichten Tiefpunkt seiner erfolgreichen Karriere steht. Sollte seine Mannschaft am Samstag gegen Brighton & Hove Albion verlieren, wäre dies die vierte Niederlage in Serie – ein Novum für den spanischen Erfolgscoach.
Die jüngste Serie von Niederlagen begann mit dem Ausscheiden aus dem Ligapokal gegen Tottenham Hotspur, gefolgt von einer überraschenden 1:2-Niederlage gegen Bournemouth in der Premier League und einer 1:4-Klatsche gegen Sporting Lissabon in der Champions League. Das Team von Ruben Amorim, dem zukünftigen Trainer von Manchester United, bereitete den Cityzens diese empfindliche Niederlage.
Trotz dieser Rückschläge bleibt Guardiola optimistisch und verweist auf zahlreiche positive Phasen innerhalb der verlorenen Partien. „Es gibt immer ein erstes Mal. Hoffentlich ist es diesmal nicht der Fall“, kommentierte Guardiola und zeigte sich zuversichtlich, dass sein Team die notwendigen Anpassungen vornehmen wird, um wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.
Die Vorzeichen für das Spiel gegen Brighton sind jedoch nicht ideal: Jack Grealish fällt weiter verletzungsbedingt aus, ebenso wie John Stones und Ruben Dias. Trotz der schwierigen Situation strahlt Guardiola Ruhe aus und verweist auf die bevorstehende Länderspielpause, nach der er auf eine Erholung und Rückkehr essenzieller Spieler hofft.
Die Gerüchte über ein mögliches Treffen in Abu Dhabi, um seine Zukunft bei Manchester City zu besprechen, kommentierte der Katalane lediglich mit einem knappen „Nein“. Es bleibt abzuwarten, wie lange der Erfolgscoach noch bei den Cityzens an der Seitenlinie stehen wird, da sein aktueller Vertrag nur noch bis zum Ende der Saison läuft.