Pegasystems auf Höhenflug: Anleger setzen auf KI-basierte Workflow-Lösungen
Der Aufstieg von Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) prägt seit einigen Monaten die Finanzmärkte und lenkt die Aufmerksamkeit der Investoren von anderen Themen ab. Grund dafür sind millionenschwere Investitionen in KI-Systeme, die nicht nur Umweltüberwachungen ermöglichen, sondern auch ethische Diskussionen im Gesundheitssektor anstoßen und Sprachmodelle revolutionieren. Tech-Riese Microsoft hat kürzlich ein KI-System entwickelt, das weltweit Luftverschmutzungen vorhersagen kann und somit bedeutende Implikationen für die öffentliche Gesundheit haben könnte, besonders in dicht besiedelten Regionen.
In Anlehnung an diese Entwicklungen verzeichnet der globale KI-Markt, der 2023 auf etwa 208 Milliarden Dollar taxiert wurde, ein beeindruckendes Wachstum und könnte bis 2030 2 Billionen Dollar erreichen. Diese Prognosen verdeutlichen die Dynamik, mit der KI-basierte Prozessautomatisierungen, die Analyse von Kundendaten und die Führung von Datenanalysen voranschreiten. Während einige Berufe von der Automatisierung verdrängt werden, prognostiziert das Weltwirtschaftsforum, dass bis 2025 insgesamt 97 Millionen neue Arbeitsplätze, insbesondere in den Bereichen KI-Entwicklung und -Governance, entstehen werden.
Pegasystems, bekannt für seine innovative KI-Plattform Pega GenAI Blueprint, optimiert Entscheidungsprozesse und automatisiert Arbeitsabläufe. Der Umsatz des Unternehmens könnte mit dem steigenden Verkauf dieser Plattform bis 2024 auf rund 1,5 Milliarden Dollar wachsen. Auch profitabler soll es werden, mit einer geplanten Steigerung des freien Cashflows auf 350 Millionen Dollar. Nach einer Anhebung des Kursziels durch Citi auf 92 Dollar zeigt sich der Markt optimistisch gegenüber Pegasystems.
Nichtsdestotrotz sieht unsere Analyse auch Potenzial in anderen KI-Aktien, die möglicherweise noch größere und schnellere Renditen bieten. Unsere Strategie des sogenannten "Spielens der Großen" erzielt durch Nachahmung der besten Hedgefonds überdurchschnittliche Ergebnisse und schlägt den Benchmark seit Mai 2014 um 150 Prozentpunkte.