Parteifinanzen: Österreichs Rechnungshofpräsidentin will neue Regeln
Wien (dts) - In der durch die "Ibiza-Affäre" ausgelösten Regierungskrise in Wien hat die Präsidentin des österreichischen Rechnungshofes, Margit Kraker, neue Regeln für die Partei- und Wahlkampffinanzen in Österreich gefordert. "Das System der Parteienfinanzierung und ihrer Kontrolle ist dringend reformbedürftig", sagte Kraker der "Bild-Zeitung" (Mittwochsausgabe). Der Rechnungshof verlange "volle Transparenz. Es darf keine Möglichkeiten geben, Zuwendungen an Parteien zu verschleiern", so die Präsidentin des österreichischen Rechnungshofes weiter.