Berlin (dts) - Die Grundrente löst aus Sicht des Paritätischen Wohlfahrtsverbands nicht das Problem der Altersarmut. "Wenn die Grundrente so kommt, wie es jetzt diskutiert wird, haben etwa 1,5 Millionen alte Menschen, die wirklich wenig haben, mehr im Portemonnaie. Das ist schön, das kann helfen. ...

Kommentare

(9) Mehlwurmle · 12. Dezember 2019
Dann sollte man für die Zukunft vorsorgen und die Ursachen bekämpfen, warum die Leute nicht auf die 35 Jahre kommen.
(8) Joywalle · 11. Dezember 2019
@5 Kann man nicht besser formulieren, als Du es getan hast.
(7) Folkman · 11. Dezember 2019
@6: Man muss kein Betroffener sein, um auf eine Offensichtlichkeit hinzuweisen, die jeder mit ein wenig Empathie leicht nachvollziehen kann...
(6) AS1 · 11. Dezember 2019
@5 Nein, Schneider weist eben nicht zurecht daraufhin, denn er ist kein Betroffener. Was die Höhe des Existenzminimums anbelangt, da kann man in der Tat trefflich drüber diskutieren. BGE von 800 - 1000 Euro pro Kopf (wie gesagt, kann man drüber diskutieren) macht mehr Sinn und reduziert die Verwaltungskosten deutlich.
(5) Folkman · 11. Dezember 2019
Schneider weist zurecht auf gesellschaftliche Teilhabe und das soziokulturelle Existenzminimum hin, das aus mehr besteht als Essen, Trinken und Dach überm Kopf, insbesondere in einem so hochentwickelten und reichen Land wie das unsere. Fakt ist: mit 430 €uro lebt man nicht, da vegetiert man eher, und funktionieren tut es über einen längeren Zeitraum auch nicht; da brauchen nur mal elektrische Geräte ihren Geist aufgeben. Viell. sollte ja jeder mal ein 1 Jahr davon leben und sich dann äußern...
(4) AS1 · 11. Dezember 2019
@2 Ich würde es eher umgekehrt sehen. Richtig auf dem platten Land ist sicher schwierig, aber in einer Kleinstadt würde ich vermuten, daß man dort besser klar kommt als in der Großstadt. Es ging übrigens weniger um die Betroffenen als um Herrn Schneider, der Betroffenheitserzeugung zum Geschäftsmodell macht und damit sehr gut fährt. Übrigens genauso wie viele Hilfsorganisationen.
(3) smufti · 11. Dezember 2019
@2: Er ist selbstständiger Managementberater u. a. für Behörden, deshalb diese Haltung.....und strebt auch politische Ämter an (bzw. hat schon einen Posten, keine Ahnung).....er denkt wohl Altersarmut ist die Schuld der Betroffenen!
(2) Joywalle · 11. Dezember 2019
@1 Das würde ich an Deiner Stelle nicht so verallgemeinern. Es trifft wohl eher zu auf Leute, die in einer Großstadt wohnen, weniger auf Leute im ländlichen Raum, wo es quasi wenig bis keine Infrastruktur, z.B. was ÖPNV angeht, gibt. Dann zieh mal ab: Strom, Wasser, Mobilität, Tageszeitung, Telefon, Internet ... über irgendeine Form von Teilhabe am kulturellen Leben haben wir dann noch gar nicht gesprochen. Glaub mal nicht, dass da auch nur für eine Kinokarte noch Geld übrig ist.
(1) AS1 · 11. Dezember 2019
Herr Schneider wieder. 430 Euro und die Kosten der Unterkunft und Heizung, wohlgemerkt. Davon müssen andere auch leben und es funktioniert.
 
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