Rom/Berlin (dpa) - Papst Benedikt XVI. hat in seiner mit Spannung erwarteten ersten Sozialenzyklika eine für arme und reiche Länder gleichermaßen gerechte Globalisierung gefordert. Angesichts der aktuellen Krise seien Änderungen der Wirtschafts- und Finanzordnung dringend nötig. Zur Durchsetzung ...

Kommentare

(6) Die_Mama · 07. Juli 2009
Ich würde nicht unterstreichen das die Mehrzahl der Verantwortlichen Christen sind. Das ist aber auch egal. Der Rest des Kommentars ist auch nicht sehr sinnig. Kaum eine Religion unterstützt frei Sexualität. Nur weil es nun mal der Papst war, der diese Rede hielt, muss man nicht gleich wieder über Religion herziehen. Recht hat er allemal. Das er keine Lösung parast hat, ist logisch, hätte er die wäre er nicht der Papst, sondern der den er vertritt. Angebliche Experten haben auch keine Lösung.
(5) Snooptrekkie · 07. Juli 2009
Als Papst hat man es gut... fordern ("anmahnen") ohne Verantwortung. Oder macht jemand den Vatikan für die Krise verantwortlich? Immerhin sind die, die dafür verantwortlich sind, - das behaupte ich einfach mal - in der Mehrzahl Christen... Aber ganz besonders verantwortlich für die Weltwirtschaftskrise ist natürlich + GANZ bestimmt die "freie Sexualität". DAS Problem unserer Zeit! Ohne freie Sexualität gäbe es keine Krise, und die Welt wäre gerecht, da bin ich mir sicher!! Viva la Papst!
(4) k304956 · 07. Juli 2009
Oh cool, selten dass man solch ausgefeilte Sprachmittel sieht - in dem Fall ein Oxymoron. ^^ Oder kann mir sonst einer sagen, wie gerecht und Globalisierung unter einen Hut zu bekommen ist (außer philosophisch)? Nein? Ich auch nicht, fakt ist, international regiert die Wirtschaft und für die ist es vom wesentlichen Interesse, die Länder gegenseitig auszuspielen, nur so können sie billig produzieren und teuer verkaufen und damit Milliardenprofite generieren! Traurig, aber is leider so! :-/
(3) Stiltskin · 07. Juli 2009
In Grundzügen hat der Papst sicher recht, wer kann ihm da ernstlich widersprechen? Allerdings werden die G8 Staaten ihm kaum den Gefallen tun, eine gerechtere Politik(von einer gerechten wage ich gar nicht erst zu schreiben), die auch den Interessen der 2. und 3. Welt Staaten entspricht, zu verfolgen. Tja, und wenn im letzten Ansatz von unternehmerischen Freiheiten und sozialer Gerechtigkeit die Rede ist, mutet das an wie die Quadratur des Kreises. Diese Dinge passen einfach nicht zusammen.
(2) M_a_n_i_a_c · 07. Juli 2009
Guter Anhaltspunkt, tolle Ansätze wenn auch nicht vollständig umsetzbar. Aber eigentlich gibt der Papst nur wieder was allen längst klar sein sollte... Der letzte Absatz hat mich allerdings etwas verärgert. Was erwartet der Sozialethiker Prof. Friedhelm Hengsbach denn vom Papst? Das er sich mit den Finanzmärkten auskennt? Währe er näher auf etwas eingegangen würde es bestimmt heißen das er sich aus etwas raushalten soll wovon er keine Ahnung hat...
(1) spreepirat · 07. Juli 2009
klingt nach "one-world-order" der usa...
 
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