Berlin (dpa) - Nach zahlreichen Pannen bei den Wahlen am Sonntag in Berlin hat die Landeswahlleiterin Probleme eingeräumt, personelle Konsequenzen aber zunächst abgelehnt. Für eine Aufgabe ihres Amtes sehe sie derzeit keinen Grund, sagte Petra Michaelis am Montag. Sie räumte aber ein, dass es eine ...

Kommentare

(40) wimola · 27. September 2021
3) Schlussendlich gab es natürlich auch eine entsprechende Reihenfolge die Unterlagen in die jeweiligen Umschläge zu verfrachten. (Das wurde den Wählern, die sich auf den Weg machten, glücklicherweise erspart). Richtig falten, sortieren ... Wahlberechtigung nicht vergessen etc.. - Ich bezweifle, dass das wirklich jeder richtig gemacht hat. Auch, wenn letztlich alles absolut klar und deutlich erklärt war. Der zeitliche Aufwand, das alles zu lesen, wird wohl einige überfordert haben.
(39) wimola · 27. September 2021
2) den Unterlagen zu verfahren wäre. Sodann 1 Stimmzettel für den Volksentscheid (klein), 1 Stimmzettel für die Wahl zum Abgeordnetenhaus (weiß Erststimme/Wahlkreisabgeordnet en) sowie 1 (blau/Zweitstimme/) und 1 Stimmzettel für die Wahl der Bezirksverordnetenversammlung (rot) - die letzten beiden Stimmzettel ähnlich lang, wie der zur Bundestagswahl und endlich 1 Stimmzettel zur Wahl des Deutschen Bundestages. Wir mussten also 5 Stimmzettel ausfüllen. 3)
(38) wimola · 27. September 2021
Ich habe hier an anderer Stelle schon einmal gepostet, dass auch wir, als Berliner Briefwähler, uns mit Verwunderung an das Wahlamt gewandt haben. Mein Mann hat seine Wahlunterlagen 2 Mal erhalten, ich meine ohne die "Anleitung". Die Zweitausfertigung sollten wir vernichten - aber wir heben sie mal zur Erinnerung etwas auf. Genau genommen war das schon umständlich. Uns erreichten 8 Unterlagen: 1 roter Wahlumschlag, 1 blauer Stimmzettelumschlag. Eine doppelseitig bedruckte Erklärung, wie mit 2)
(37) satta · 27. September 2021
Die Russen haben es richtig gemacht, gleich mal an drei Tagen statt nur an einem wählen lassen + verschiedene Zeitzonen und haben den Moskau Marathon später veranstaltet. :D
(36) nadine2113 · 27. September 2021
Ist doch für Berlin normal. Siehe BER!
(35) tibi38 · 27. September 2021
es finden sich für die Ämter immer weniger Freiwillige,
(34) Dark_Devil · 27. September 2021
..das ja immer oft behauptet wird, viele interessiere eine Wahl nicht. Unabhängig davon finde ich es unmöglich, das so etwas passieren konnte. Längere Wartezeiten aufgrund der insgesamt abzugebenden Stimmen, ja kein Ding. Trotzdem dieses Desaster mit falschen, zuwenig oder keinen Wahlzettel ist ein NOGO. Sowas sollte einfach nicht passieren.Das darf und sollte man auch genau hinfragen, warum es so schief gelaufen ist. Sonst lernt man daraus nichts.
(33) Dark_Devil · 27. September 2021
Ich kann @27nur zustimmen. Heutzutage ist doch fast jeder mit seinem Handy unterwegs, wo sonst schon immer draufgeguckt wird und dann erst recht, wenn man da 2-3 Stunden rumsteht. Ob sie davon beeinflusst wurden, kann jeder Wähler nur selbst beurteilen.Trotzdem muss ich sagen, man kann die Leute aber auch nur bewundern in gewisser Weise.Teilweise Stunden dazustehen, zu warten und NICHT nach Hause zu gehen, wow. Da sieht man doch, wie wichtig es vielen doch ist zu wählen. Im Gegensatz zu dem, ...
(32) Neuhof · 27. September 2021
Katastrophal
(31) AS1 · 27. September 2021
@30 Hör doch auf, vom Thema abzulenken. Ich fand das Zitat sehr passend, es hätte von was weiß ich wem stammen können. Begreif doch mal: es geht hier nicht um irgendwelche Beißreflexe, sondern schlicht um handwerkliches Unvermögen, das hier seit 5 Jahren laufend demonstriert wird. Und nochmal: von politischen Inhalten sprechen wir hier gar nicht, denn soweit kommt es im Regelfall nicht. Ob die dann passend sind oder nicht, da kann man drüber diskutieren. Über Verwaltungsversagen nicht.
(30) thrasea · 27. September 2021
@28 Da bringst du ja gleich ein Paradebeispiel für diesen Beißreflex. "Die NZZ hat heute geschrieben" – nein, sie hat keinen journalistischen Artikel veröffentlicht, sondern es geht um einen Kommentar – also Meinung – des Chefredaktuers im Berliner Büro der NZZ. Es ist bekannt, dass die Inhalte des Berliner Büros nicht den Ansprüchen der Schweizer NZZ als Leitmedium genügt und nicht die grundsätzlich eher liberale Linie der NZZ vertritt. Das Berliner Büro ordnet sich weit rechts davon ein.
(29) AS1 · 27. September 2021
@26 Weder der Regierende für die SPD noch SenWEB für die Grünen sind als Spitzenkandidaten für ihre Parteien zur Abgeordnetenhauswahl angetreten. Warum wohl? Die Wähler der Linken in Berlin sind an irgendeiner Form von staatlicher Ordnung ohnehin nicht interessiert, bei SPD und Grünen ist das wohl etwa anders. Da wollte man wohl Personen, die für Pleiten, Pech und Pannen stehen, möglichst vermeiden.
(28) AS1 · 27. September 2021
@26 Was glaubst Du denn, woher dieser "Beißreflex", wie Du das nennst, kommt? Die NZZ hat heute geschrieben: "das rot-rot-grüne Bündnis, das seit 5 Jahren Berlin in Grund und Boden regiert". Dem ist wenig hinzuzufügen. Was mich anbelangt, so mag ich ja ideologische Vorbehalte reichlich haben. Aber aufgrund der HANDWERKLICHEN Mängel komme ich ja gar nicht dazu, die überhaupt ins Spiel zu bringen.
(27) gabrielefink · 27. September 2021
<Ich gehe davon aus, dass die Leute, die sich in der Schlange angestellt hatten, noch unbeeinflusst ihre Stimmen abgeben konnten> Was machen Menschen, die um 18:00 Uhr immer noch in einer langen Schlange stehen? Sie schauen sich in ihrem Handy die Wahlprognosen und Hochrechnungen an. Mögliche Einflussnahme und Umorientierung vorprogrammiert.
(26) thrasea · 27. September 2021
@21 Wie zu erwarten hast du meine Kommentare falsch interpretiert. In keiner Weise wollte ich etwas Inakzeptables als akzeptabel relativieren. Stattdessen wollte ich dem von einigen gezeigten Beißreflex gegen RRG bzw. die Berliner Verwaltung sachlich mögliche Gründe für die Fehler entgegensetzen und zeigen, dass die Argumentation "gab es sonst nirgends" ein Vergleich von Äpfeln mit Tomaten war.
(25) AS1 · 27. September 2021
@24 Unglaublich, auch wir können uns also mal einig sein.
(24) wimola · 27. September 2021
@23) Ja, das sehe ich für mich ebenso ;-).
(23) AS1 · 26. September 2021
@22 Oh, das kann man sicher anders bewerten, aber ich bin da garantiert nicht der Einzige, der es genau so bewertet, wie ich es getan habe.
(22) wimola · 26. September 2021
@21) Nein, das bewertest nur Du so. ;-)
(21) AS1 · 26. September 2021
@20 Er hat versucht, etwas Inakzeptables als akzeptabel aufgrund der Umstände zu erklären. "Besondere Wahlsituationen" rechtfertigen gar nichts, - R2G-Verwaltungsversagen halt wieder, aber ist ja nichts Neues, wie ebenfalls bereits angesprochen. Natürlich ist die Vorgehensweise richtig, aber dann muss ich das eben vernünftig und straff organisieren.
(20) wimola · 26. September 2021
@14) "Ich verstehe nicht, dass Du dieses offensichtliche erneute Verwaltungsversagen" ... - Meine Güte, wo hat @11) hier etwas "schön" geredet. Das ist doch eine ganz sachliche Betrachtungsweise, die Dir leider fehlt. - Natürlich war das sozusagen für uns hier eine besondere Wahlsituation und letztlich ist diese Vorgehensweise doch auch richtig. Das Geschrei, über die mögliche Verschwendung, wenn wir vier Mal separat abgestimmt hätten, kannst Du Dir doch nun wirklich selber vorstellen.
(19) panda79 · 26. September 2021
In der Schweiz erhält jeder Wahlberechtigte automatisch seine Wahlzettel und den Stimmrechtsausweis zugesandt. Man füllt das Ding zu Hause aus und entscheidet selber ob man es per Brief losschickt oder vor Ort wählen geht. So braucht es im Wahllokal weder Wahlkabinen noch Unmengen an Stimmzetteln, man geht hin, gibt den Stimmrechtsausweis ab, kriegt seine Wahlscheine auf der Rückseite abgestempelt und wirft sie in die Urne. Fertig. Aber man kann das Ganze natürlich auch in kompliziert machen.
(18) ReneBerlin1 · 26. September 2021
Wenn es in anderen WL genauso war wie in meinem ist es kein Wunder das es Ewigkeiten dauert, riesen Raum wo gut und gerne 10 Kabinen rein gepasst hätten aber es waren nur 2 Kabinen vorhanden .... unmögliche Organisation.
(17) gabrielefink · 26. September 2021
@6 Seit es ihn gibt, fand der Berlin-Marathon schon immer an diesem Septemberwochenende statt. Und wenn da Kartons mit Wahlzettel vertauscht wurden, nehme ich an, in einem anderen Bezirk waren dann zu viele und auch die falschen da. Sollte nicht, kann aber passieren. Wie heißt es so schön: Einmal ist immer das erste Mal.
(16) AS1 · 26. September 2021
@14 Da die Meldebehörden über Monate nicht in der Lage waren, zeitgerecht An-, Ab- und Ummeldungen von Wohnsitzen zu bearbeiten, war bis kurz vor der Wahl nicht klar, ob überhaupt jeder Berechtigte eine Wahlbenachrichtigung erhalten könnte - bzw. ob nicht Unberechtigte eine Wahlbenachrichtigung erhalten würden.
(15) satta · 26. September 2021
@14 Welcher Art waren denn die Probleme vor vier Jahren?
(14) AS1 · 26. September 2021
@11 Ich verstehe nicht, dass Du dieses offensichtliche erneute Verwaltungsversagen auch noch schönredest. Hast Du doch gar nicht nötig. R2G hatte ja schon im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 erhebliche Probleme, eine ordnungsgemäße Wahl sicherzustellen - und damals ging es nur um die Bundestagswahl.
(13) satta · 26. September 2021
In Chemnitz war nur BTW, da waren in der letzten Stunde nur noch 12 Wähler in meinem Lokal. Also Warteschlangen gab es nur kurz vormittags. Ich finde, so eine Wahl geht vor irgendwelchen Marathonläufen. Da muss notfalls das Rennen unterbrochen oder ganz abgesagt werden.
(12) Mehlwurmle · 26. September 2021
@11: Und ich komme nicht gegen deine Scheuklappen an. Aber zumindest war es doch ein gepflegter Gedankenaustausch.
(11) thrasea · 26. September 2021
@10 Das macht ja auch Sinn, weil es die Wahlbeteiligung erheblich erhöht gegenüber einzelnen Wahlen / Abstimmungen. So, ich würde sagen, wir brechen an der Stelle lieber ab. Mir ist schon klar, dass ich gegen deine Scheuklappen, die ich auch aus anderen Diskussionen kenne, nicht ankomme. Selbstverständlich hast du auch ein Recht auf diese Meinung. Wir müssen nicht zusammenkommen. Vielleicht waren die Details aber auch für andere interessant.
(10) Mehlwurmle · 26. September 2021
@9: Und wer ist für diese Komplexität, also die Zusammenlegung der 4 Wahlen zuständig? Auch wieder der Rot-Rot-Grüne Senat...
(9) thrasea · 26. September 2021
@8 Das stimmt zwar - aber 4 Wahlzettel gleichzeitig führen unweigerlich zu einem höheren Risiko, dass irgendwo Fehler passieren. So wie ich gelesen habe, hatten Stimmzettel ja nicht einfach gefehlt, sondern es waren Wahlzettel für die falschen Bezirke ausgeliefert worden. Da hatte es im Vorfeld wohl Verwechslungen gegeben. Also nochmal: Die Fehler waren blöd, klar. Aber diesen Komplexitätsgrad gab es sonst nirgendwo.
(8) Mehlwurmle · 26. September 2021
@7: Das erklärt aber nicht fehlende oder falsche Stimmzettel in den Wahllokalen. Seit über 20 Jahren bin ich als Wahlhelfer tätig und das wird alles schon vor Beginn der Wahlhandlung in ausreichender Menge in den Wahllokalen angeliefert.
(7) thrasea · 26. September 2021
@6 Mir ist nicht bekannt, dass es auch an anderen Orten vier Wahlen / Abstimmungen gegeben hätte. Das wird auch für einen höheren Zeitbedarf in den Wahlkabinen beigetragen haben.
(6) Mehlwurmle · 26. September 2021
@5: Und wer ist für die Genehmigung des Marathons in Berlin am Wahltag zuständig? Ja wohl ganz klar die Rot-Rot-Grüne Regierung bzw. Verwaltung von Berlin. PS: Die Logistik hätte ja eigentlich schon vor Beginn der Wahlhandlung ausreichend Material ausliefern müssen. Und in anderen Städte gab es, trotz gleicher Hygieneregeln, bisher keine Berichte über derartige Warteschlangen und fehlende Stimmzettel.
(5) Dackelmann · 26. September 2021
@4 Schwachsinn dein Kommentar. Du hast die Propaganda der CDU und AFD wirklich geglaubt. Das Chaos kam größtenteils durch den Marathon und diesem Hygiene Bestimmungen zwecks Corona .
(4) Mehlwurmle · 26. September 2021
Das droht bei Rot-Rot-Grün als Bundesregierung im ganzen Land.
(3) eubbw · 26. September 2021
Entwicklungsland Berlin
(2) Friedrich1953 · 26. September 2021
Da spiegelt sich das Vermögen (Können) einer Verwaltung: absolutes Chaos!
(1) Urxl · 26. September 2021
Unfassbar unprofessionell.
 
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