Berlin (dpa) - In gut zwei Stunden hatte der Bundesrat auf seiner vorletzten regulären Sitzung vor der Sommerpause die 65 Punkte der Tagesordnung abgehakt. Wegen der eilbedürftigen, aber immer noch umstrittenen Entscheidung zu Fiskalpakt und ESM-Rettungsschirm wird die Länderkammer allerdings ...

Kommentare

(17) caky · 15. Juni 2012
Jeder Mensch sollte selbst entscheiden können und weder wenn er sich dafür noch dagegen entscheidet, von anderen angegriffen werden. Logisch ist eine Transplantation mit Geld verbunden, wie alles im Leben!!! Aber scheinbar kennen hier die wenigsten Menschen, die ein Organ brauchen oder bereits ein gespendet bekamen! Dahinter stecken immer Einzelschicksale und ich sträube mich dagegen alle in ein Topf werfen zu lassen!! Übrigens ist nichts umsonst, selbst der Tod kostet das Leben!
(16) NolensVolens · 15. Juni 2012
@15: Es tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, aber da ich beruflich wie ehrenamtlich aus der "sozialen Ecke" komme, weiß ich es 100% besser als du! Schon traurig, wie naiv Menschen sind und sich nur allzu gern manipulieren lassen, wenn sie ihr egozentrisches Gewissen einlullen können. *letzter Beitrag zum Thema*
(15) Perlini · 15. Juni 2012
@11 Nein, aber scheinbar du. Wie viele der Fälle hast du denn schon miterlebt? An wie vielen Krankenhäusern warst du und hast erlebt, wie das Personal geht, weil es nicht mehr den Umgang mit "hirntoten" erträgt? Mit wievielen Menschen hattes du schon Kontakt, die auf ein Spenderorgan warten? Die sind übrigens auch schon vor der Transplatation auf teure Medizin der Pharmaindustrie angewiesen. Du machst es dir bei diesem Thema mit deinen Verschwörungstheorien schlicht zu einfach.
(14) NolensVolens · 15. Juni 2012
@6,10: Es ist mit weniger Widerstand zu rechnen, wenn die Bevölkerung moralisch so aufgewiegelt ist, dass sie glaubt, vorgeschobene Freiwilligkeit in der Organspende sei für sie der beste Weg. Bei Ankündigung eines Spendezwangs würde eine größere Diskussion ausgelöst werden und damit die Gefahr der flächendeckenden Ablehnung. Genauso manipulativ wurde Kreti und Pleti bei der durch die Pharmaindustrie forcierten Berichterstattung zur Schweinegrippe auf's Glatteis geführt!
(13) keinzurueck · 15. Juni 2012
@6 Nicht zu vergessen das unglaublich egoistische medizinische Personal, die arbeiten tatsächlich für Geld und stellen ihre Leistungen nicht kostenlos zur Verfügung. Die Pharmaindustrie stellt natürlich alles in den Schatten, sie sollten per Gesetz gezwungen werden ihre Forschungsergenisse zu veröffentlichen und Medikamente für lau auszugeben. @10 Die Fragen stelle ich mir auch.
(12) Bellze · 15. Juni 2012
@10 Kannste hier nachlesen:<link> . Finde diese Regelung sehr unbürokratisch. Und wer es aus religiösen Gründen oder einfach aus Überzeugung nicht möchte meldet das einfach und gut ist. Finde ich sinnvoller als aller halbe Jahr (oder wie oft das nu kommen soll) nen Schreiben von der Krankenkasse zubekommen.
(11) NolensVolens · 15. Juni 2012
@10: Schon mal erlebt, wie mit potentiellen "Spendern" umgegangen wird? Mit Menschen, die angeblich hirntot sind? Hast du dich damit beschäftigt was "hirntot" bedeutet? Wieviele Ärzte und Pflegekräfte die einschlägigen Stationen verlassen, weil sie die verlogene Definition nicht mehr mittragen können? Organempfänger mit ihren Folgekosten sind für die Pharmaindustrie lukrativer! "Hirntoten" lebenden und reagierenden Menschen wird der Saft abgedreht, damit daran verdient werden kann!
(10) Perlini · 15. Juni 2012
@6 Diese 95% kannst du doch sicherlich belegen, oder? Und du meinst also, es wäre angebrachter, diese Menschen verrecken zu lassen, weil sie ja selbst Schuld an ihrem Leiden sind und die pöse Pharmaindustrie daran verdient? @7 Wenn diese Regierung so lobbygesteuert sein soll, wieso wurde daraus keine Pflicht, wie es laut @4 in Ösiland ist?
(9) k153242 · 15. Juni 2012
Werde ein "Nein" abgeben, wenn die Frage kommt. Bin chronisch krank, nehme täglich 3 unterschiedliche Medikamente - meine Organe will eh niemand haben. Aussagen wie von @1 halte ich aber für Menschenverachtend. @6: Bingo... wie viele andere Gesetze auch von den Lobbyisten vorgeschrieben wurden.
(8) Kelle · 15. Juni 2012
@6: Wenn Dein Schwachsinn so stimmen würde, dann hätten wir jetzt ein Gesetzt zum Spendezwang. Aber tschuldigung, soweit zu denken ist zu anstrengend.
(7) k293295 · 15. Juni 2012
@3,4,5: Ich glaub, Ihr tut @1 etwas unrecht. Er ist wohl Eurer Meinung, drückt sie nur anders aus. Und seine Konsequenz würde ich "Zynismus" nennen. @6: Doch, ist mir bekannt. Wäre sonst auch das 1. Gesetz, das sich diese tolle ReGIERung nicht von Lobbyisten hätte vorschreiben lassen. Daran ändert auch Steinmeiers persönliche Erfahrung nix.
(6) NolensVolens · 15. Juni 2012
Die wenigsten wissen, dass die Pharmaindustrie hinter der Forcierung der Moralisierung der Bevölkerung steckt! Organspende ist DAS lukrative Geschäft der Zukunft. Wird ein Organ gespendet (zu 95% an Menschen,die an ihrem Zustand selbst schuld sind und nach der Spende nicht ihre Lebensumstände ändern), muss dieser Mensch danach mit teuersten Medikamenten amLeben gehalten werden. Ohne werden Organe abgestoßen. Mit Medikamenten auch, weshalb oft mehrfach transplantiert wird. Bis er trotzdem stirbt!
(5) k45047 · 15. Juni 2012
@1 Wenn ich Kommentare wie deinen lese bestärkt mich das in der Meinung, dass tatsächlich das Recht angepasst werden sollte: Wer nicht spenden will, soll IMHO auch keine Organe bekommen, wenn er welche braucht. Da wäre ich dann gespannt, wie entspannt du dich mit deiner "eigenen Sterblichkeit" auseinander setzt, wenn dus dann mit dem nicht-recyclebar machen etwas übertrieben hast und auf einmal eine neue Leber brauchst...
(4) Bellze · 15. Juni 2012
Eine sinnlos Bürokratische Lösung. Warum wird nicht jeder als Organspender angesehen der nicht ausdrücklich sich dagegen entscheidet? In Östereich klappt das doch aus. Und Geld würde es auch noch sparen. @1 Wünsche niemanden etwas schlechtes, aber bei dir komme ich in Versuchung! Könntest du die dir bekannten Menschen der Wissenschaft nennen? Wären die ersten beiden in Deutschland die für Hirntod erklärt wurden und wieder aufgewacht sind.
(3) BranVan · 15. Juni 2012
@1 Du Trollo scheinst die sehr angeregte und interessante Diskussion die auch hier geführt wurde mal einfach verpennt zu haben. Mit Deiner Einstellung wirst Du nur noch wenige finden, die Dir ein Organ gönnen. Dann heisst es, wenn er stirbt, ist es auch nicht mein Bier.
(2) 2fastHunter · 15. Juni 2012
@1: Reg Dich ab! Dich zwingt doch keiner dazu.
(1) k426173 · 15. Juni 2012
... na dann sterben sie eben ... ist doch nicht mein Bier ... anstatt sich mit ihrer eigenen Sterblichkeit auseinanderzusetzen, werden andere für sie ausgeweidet und das obwohl sie nicht immer tot sind (kenne 2 Fälle von angeblich Hirntoten, die wieder aufgewacht sind, aus eigener Erfahrung) ... fehlt nur noch, dass die $&$§%§/geigen in Berlin ein Gesetz zur Organspendepflicht verabschieden ... na dann sorg ich lieber dafür dass mein Körper mal nicht recyclebar ist ...
 
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