OpenAI vor entscheidender Finanzierungsrunde: Milliardenbewertung hängt von Umstrukturierung ab
Die jüngste Finanzierungsrunde von OpenAI zeichnet sich durch Wandel und Ehrgeiz aus. Insider berichten, dass die Kapitalbeschaffung in Form von Wandelanleihen erfolgen soll. Dabei steht eine atemberaubende Bewertung von 150 Milliarden Dollar auf dem Spiel, die davon abhängt, ob das Unternehmen seine Unternehmensstruktur grundlegend verändern und die Gewinngrenze für Investoren aufheben kann. Diese bisher unveröffentlichten Details der 6,5 Milliarden Dollar schweren Finanzierungsrunde verdeutlichen, wie sehr sich OpenAI, das wertvollste KI-Startup der Welt, von einer forschungsbasierten Non-Profit-Organisation hin zu einem Unternehmen entwickelt hat, das stets größere Investitionen benötigt, um die kostspielige Verfolgung von Artificial General Intelligence (AGI) zu finanzieren. Die Finanzierungsrunde stößt auf großes Interesse bei Investoren und könnte aufgrund des rasanten Umsatzwachstums von OpenAI schon in den nächsten zwei Wochen abgeschlossen werden. Bestehende Investoren wie Thrive Capital, Khosla Ventures und Microsoft werden voraussichtlich teilnehmen. Zudem planen neue Investoren wie Nvidia und Apple, Kapital einzubringen. Auch Sequoia Capital erwägt eine Rückkehr als Investor. Sollte die Umstrukturierung nicht gelingen, müsste OpenAI die Bewertung mit den Investoren neu verhandeln, zu der ihre Anteile umgewandelt werden, was vermutlich zu einer niedrigeren Zahl führen würde, so die Insider. OpenAI selbst wollte sich nicht zu den Berichten äußern.