OpenAI revolutioniert die Videoerstellung mit KI-Software "Sora"
OpenAI, das weltweit führende KI-Start-up, hat mit der Einführung seiner neuen Software "Sora" einen weiteren Meilenstein in der KI-Technologie gesetzt. Mit Sora können Nutzer erstmals Videos aus einfachen Textvorgaben erzeugen. Der Start von Sora war mit Spannung erwartet worden, doch die Schöpfer, bekannt durch den KI-Chatbot ChatGPT, warnen, dass die Software noch "viele Einschränkungen" aufweist, die Einfluss auf die erstellten Videos nehmen könnten.
Laut OpenAI-Chef Sam Altman ist Sora nun für Nutzer in den USA und die meisten internationalen Märkte verfügbar, jedoch vorerst nicht in Deutschland. Nutzer in den USA, die sich anmeldeten, wurden mit einer Fehlermeldung konfrontiert, da die Nachfrage aktuell die Kapazitäten überschreitet.
Soras Geschäftsmodell sieht dabei verschiedene Preisstufen vor. Abonnenten des ChatGPT Plus, die monatlich 20 Dollar bezahlen, können beispielsweise bis zu 50 Videos in 480p-Auflösung und bis zu 5 Sekunden Länge monatlich generieren. Ein neueres Angebot, das 200 Dollar im Monat kostet, ermöglicht Nutzern unbegrenztes Erstellen von Videos mit einer Länge von bis zu 20 Sekunden in Full HD. Hochauflösende Formate wie 4k oder 8k sind allerdings nicht vorgesehen.
Ein besonderes Augenmerk legt OpenAI auf den Schutz vor Missbrauch der Technologie. Vorrangig werden Videos auf Basis von Texten erstellt, und nur ausgewählte Nutzer dürfen Videos von realen Personen erzeugen, um Missbrauchspotenziale zu minimieren. Die Erstellung von Videos von Kindern ist aus Sicherheitsgründen während der Testphase nicht möglich. OpenAI arbeitet zudem an der Implementierung von Erkennungsmerkmalen in den Videos, um die Fälschungssicherheit der Inhalte zu gewährleisten.
Der Wettbewerb im Bereich der KI-Technologie ist hart, da Unternehmen wie Google, Amazon, Meta, Elon Musks xAI, Anthropic und Baidu AI aus China ebenfalls an ähnlichen Lösungen arbeiten, um die Videoproduktion zu revolutionieren.

