Ohio State: Hochspannung und Talentschmiede im Preseason-Camp
Die Ohio State Buckeyes erreichten am siebten Tag ihres Preseason-Camps einen Höhepunkt in Sachen Intensität. Spieler, Trainer und Analysten sind gleichermaßen beeindruckt von den Leistungen im Camp.
Einige Positionen und Akteure stehen dabei besonders im Fokus. Darunter auch der Wide Receiver Jeremiah Smith, der als Nummer 1-Spieler der 2024-Klasse an der Ohio State University begann. Smith wurde als erster Freshman überhaupt zum "Iron Buckeye" ernannt, eine Auszeichnung für die zehn besten Leistungen in den Offseason-Workouts. Seine beeindruckende Performance setzte er im Camp fort, wo er sich in einem Augenblick gegen Davison Igbinosun durchsetzen konnte, um bei der nächsten Gelegenheit wiederum von ihm gestoppt zu werden.
Die Receivers und die Defensive Backs lieferten sich insgesamt einige hoch spannende 1-gegen-1-Duelle, die von der Tiefe des Teams zeugen. Insbesondere die Secondary glänzte in den Übungen, maßgeblich durch die beeindruckenden Leistungen von Denzel Burke und Aaron Scott.
Cheftrainer Ryan Day vermerkte positiv, dass die Spieler hart an der Grenze des Erlaubten agieren, was für die gewünschte Intensität steht. Er kommentierte auch die Herausforderungen in der Offensive Line angesichts der durch Krankheiten verursachten Ausfälle und unterstrich die Notwendigkeit der Leistungssteigerungen bis zum Ende der Woche.
Im Kampf um die Quarterback-Position deutet sich ein Vorteil für Will Howard an. Obwohl Howard eine Interception an Denzel Burke warf, zeigte er eine solide Performance und beeindruckte mit sicheren und schnellen Pässen. Day hob hervor, dass Howard in den letzten Trainings bedeutende Fortschritte gemacht habe, obwohl die endgültige Entscheidung noch aussteht.
Darüber hinaus beeindruckten die Tight Ends Gee Scott, Will Kacmarek und besonders Jelani Thurman, der trotz seiner untergeordneten Position starke Leistungen im Red Zone zeigte. Thurman könnte sich schnell zu einer wichtigen Stütze im Team entwickeln und das offensive Arsenal der Buckeyes erweitern.
Die laufstarken Quarterbacks versprechen zudem eine dynamischere Offensive als im Vorjahr, was sich besonders in der Red Zone auszahlen könnte. Day betonte, dass die Beweglichkeit der Quarterbacks ein wesentlicher Bestandteil des neuen Offensivkonzepts sein wird.
Die Beobachtungen im Camp lassen einen höchst konkurrenzfähigen Saisonstart für die Ohio State Buckeyes erwarten, geprägt von herausragenden Talenten und einer intensiven, leistungsorientierten Trainingseinheit.