Berlin (dpa) - Knapp eine Woche vor der dritten Runde der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst haben Bund und Kommunen ein Angebot vorlegt - und sind damit umgehend auf massive Kritik der Gewerkschaften gestoßen. Die Arbeitgeber bieten für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten insgesamt 3,5 ...

Kommentare

(21) thrasea · 17. Oktober 2020
@19 Unsere Volksvertreter machen es nicht vor, sondern nach. Die Diäten folgen dem Nominallohnindex, der den Lohn der Arbeitnehmer in Deutschland abbildet. Das ist dir sicher bekannt. Daher kann ich mich der Empfehlung von @20 nicht anschließen, dass du selbst Heuchler werden sollst – offensichtlich bist du es schon.
(20) Pontius · 17. Oktober 2020
@19 Werd doch selber Heuchler. Ist für fast jeden möglich. Vergiss aber nicht, dass du dafür etwas leisten musst und dann von Leuten wie dir ins Gesicht gespuckt werden wird.
(19) Fulton1002 · 17. Oktober 2020
Unsere "Volksvertreter" machen es doch vor, fast jedes Jahr ca drei Prozent auf eine monatliche Diät von ca 10 Tsd €, ausser in diesem "Es ist das richtige Signal in einer schwierigen Zeit" Jahr. Ach die armen Heuchler!!
(18) DaSixPac · 16. Oktober 2020
@16 Klar, das sollen die sogar. Aber das verstehen einige halt nicht. Nur weil man selbst nichts bekommt, gönnt man halt anderen auch nichts. So ist nunmal leider unsere Gesellschaft... - Zum Angebot: während ich die 4,8 % für ein Jahr als überzogen empfinde, ist das Angebot über 3,5% verteilt auf drei Jahre genauso ein Witz... Am Ende werden es die 4,8% auf 30 Monate verteilt...
(17) thrasea · 16. Oktober 2020
@15 Da schließe ich mich dir spontan an. Den hier verbreiteten Unsinn zu kommentieren, ist es nicht wert. Man soll Trolle ja schließlich nicht füttern.
(16) Pontius · 16. Oktober 2020
@14 Und ich dachte immer man wird nach Tarifvertrag im Öffentlichen Dienst bezahlt - und dieser ist Ende August ausgelaufen. Darf man deiner Meinung dann einen neuen Vertrag verhandeln?
(15) Mike_1 · 16. Oktober 2020
Nein ich werde mich nicht diesem Unsinn hingeben und hier meine Wut zu Fuße tragen auch wenn ich fuchsteufelswild werde wenn ich hier so einige Beiträge lese. Jeder hat in der unseren Bundesrepublik das verdammte Recht zu streiken und mehr Lohn zu verlangen für gerechte Arbeit muß gerechter Lohn gezahlt werden, egal wie beschissen die Zeiten für alle sind. Punkt.
(14) der_schwule · 16. Oktober 2020
@12 die Arbeitgeber müssen auch gar kein Angebot abgeben, denn sie bezahlen schliesslich den Lohn, der im Arbeitsvertrag bei Abschluß vereinbart worden ist oder sogar inzwischen mehr. Jede_r der/die beim öffentlichen Arbeitgeber angestellt ist, hat den Vertrag zu den Bedingungen, die in dem Vertrag schriftlich festgehalten wurden, aktzeptiert und unterschrieben. Es gibt also keinen einzigen Grund, warum Arbeitnehmer_innen gegen ihren Arbeitgeber vorgehen und die Arbeit niederlegen
(13) der_schwule · 16. Oktober 2020
Jedem der streikt würde ich als Arbeitgeber unter besondere Beobachtung stellen und bei jeder Verfehlung eine schriftliche Abmahnung erteilen, 3 Abmahnungen und zack der Arbeitsplatz ist weg. Und dafür wird jemand eingestellt, der arbeitslos war. Ich kann dieses faule, geldgierige Verdi Pack absolut nicht leiden, aber nicht nur Verdi sondern IG Krawall äh Metall und wie die Gewerkschaften alle heißen, genauso wenig
(12) thrasea · 16. Oktober 2020
Nochmal @9: Und warum hat Verdi gestreikt? Weil die Arbeitgeber kein Angebot vorgelegt haben. Warum? Warum erst jetzt ein Angebot? Wenn es das zur ersten Tarifrunde anstatt zur dritten geggeben hätte, wären Streiks überflüssig gewesen. Klar, jetzt sind die Gewerkschaften wieder schuld. Und zur Forderung: Jedem ist klar, dass die erste Forderung nicht durchsetzbar ist - genau so wenig wie das erste Angebot der Arbeitgeber. Am Ende einigt man sich etwa in der Mitte.
(11) der_schwule · 16. Oktober 2020
nochmal @6 für was haben die eigentlich geklatscht? Dafür das Arbeitnehmer_innen ihrem Beruf nachgehen, für den sie schliesslich bezahlt werden? @10 wir machen derzeit auchÜberstunden en Masse, Urlaub verschoben wegen Auftragslage NICHT wegen Corona, Wir tragen auch Maske und das ohne direkten Kundenkontakt. Und? Wir jammern nicht und haben auf eine freiwillige Lohnerhöhung verzichtet.
(10) thrasea · 16. Oktober 2020
@9 Klar. Die wurden dafür bezahlt. Überstunden ohne Ende, selbst ein hohes Ansteckungsrisiko. Stundenlang in Schutzanzügen und unter Masken, was manchen hier schon eine halbe Stunde beim Einkaufen zu viel ist. Pendler aus Risikogebieten *mussten* in der Klinik zum Dienst antreten, während ihre Nachbarn nicht einmal über die Grenzen durften. Alles hautnah mitbekommen bei Freunden und Verwandten. Aber klar, dafür wurden sie ja bezahlt.
(9) der_schwule · 16. Oktober 2020
@6 stell Dir vor, die wurden dafür bezahlt, da hat niemand von den Gewerkschaftlern ehrenamtlich gearbeitet. Es ist also gar nicht notwendig zu streiken. Von der Arbeitgeberseite aus, sind die 3,5% vollkommen in Ordnung. Mehr ist absolut nicht notwendig. Sollte Verdi wieder streiken, dann hoffe, dass die Arbeitgeber keinen Micromillimeter auf Verdi zugehen und die solange streiken lassen, bis die Streikkasse leer ist @2 4,8% für 1 Jahr ist völlig überzogen und an der Realität vorbei
(8) Wasweissdennich · 16. Oktober 2020
@6 zwischen gönnen und entsprechend selbst mehr zahlen wollen liegen ja nun Welten
(7) Wasweissdennich · 16. Oktober 2020
Ich bekomme die Erhöhung wohl auch aber mehr als Inflationsausgleich würde ich nun auch nicht erwarten
(6) thrasea · 16. Oktober 2020
Nicht vergessen: Hier geht es um die Menschen, für die viele im Frühjahr auf dem Balkon geklatscht haben. Jetzt gönnt man ihnen noch nicht mal einen Inflationsausgleich...
(5) nierenspender · 16. Oktober 2020
Ich hab 10 Jahre auf die erste Erhöhung gewartet (gut da muss man sich kein Beispiel dran nehmen). Aber die Gewerkschaften ( vor allem ver.di und IG Metall) und zum Teil auch deren Angestellte/Mitglieder haben langsam wirklich den Bezug zur Realität verloren. In der jetzigen Situation sollen mal alle froh sein in 5 Jahren noch nen Job zu haben und nicht noch rumfordern!
(4) Chris1986 · 16. Oktober 2020
@1 In Anbetracht der aktuellen Situation ist das sicher keine Verhöhnung.
(3) CommanderNo1 · 16. Oktober 2020
Bei mir gab es diese Jahr 0,0%. Also 3,5% für drei Jahre in Ordnung.
(2) Marc · 16. Oktober 2020
@1 Nein, ver.di will nur ein Jahr Laufzeit.
(1) Sebi1407 · 16. Oktober 2020
3,5% auf drei Jahre? Das ist nicht einmal mehr ein schlechter Scherz. Das ist Verhöhnung! Wobei Verdis Vorschlag von 4,8%, wenn es auch auf drei Jahre vorgesehen ist, das Bild eigentlich nicht wesentlich verbessert.
 
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