Heppenheim (dpa) - Eine Idylle am Rande des Odenwaldes - mehr als 20 denkmalgeschützte Häuser stehen im südhessischen Heppenheim in einem Ensemble von Miet- und Ferienwohnungen. Wo heute Menschen wohnen, ihre Freizeit genießen und Urlaub machen können, wurden mehr als 100 Jahre Kinder unterrichtet, ...

Kommentare

(13) k293295 · 18. Mai 2020
@12: Gern geschen. Der Weiße Ring kritisiert massiv, wie unbekannt dieses Gesetz ist. Ungefähr 2. Mio. € jährlich an Opferentschädigung gehen auf meine Kappe, weil ich Opfern dieses Gesetz erklärt und ihnen bei der Antragsstellung geholfen habe. Das ist verdammt wenig, wenn man sich überlegt, wie viele Opfer Anspruch nach OEG hätten. Leider kann ich nicht überall gleichzeitig sein, aber ich habe über 50 Leuten beigebracht, Opfern ebenso zu helfen.
(12) ticktack · 18. Mai 2020
@11 Danke!
(11) k293295 · 18. Mai 2020
@10: Das OEG gibts seit 1985.
(10) ticktack · 18. Mai 2020
@9 Gab es das OEG schon vor 10 Jahren, als die Stiftung gegründet wurde? Ich bin nicht sicher, aber meines Wissens nicht.
(9) k293295 · 18. Mai 2020
@6,7,8: Zur Leistung nach OEG gehört lebenslange unbegrenzte Therapie, die in Zusammenhang mit der Tat steht - freie Therapieplätze vorausgesetzt, denn Therapeuten aus dem Hut zaubern können Landesversorgungsämter ja nicht. In so lange zurückliegenden Fällen kommt nach OEG eher eine Opferrente in Frage als eine Einmalzahlung. Diese Opferrenten sind mit KEINER anderen Sozialleistung verrechenbar, auch nicht mit Hartz 4. Durchschnittleiche Opferrente sind knapp 400 € monatlich.
(8) ticktack · 18. Mai 2020
@6 @7 -> also 6 Wochen Klinik oder 2 - 3 Jahre einmal in der Woche Therapie. Bei einer schweren Posttraumatischen Belastungsstörung nicht gerade viel. Oft ein lebenslänglich zerstörtes Selbstbewusstsein, die Unfähigkeit zu Beziehung und Sexualität und auf ein Leben lang umgerechnet vielleicht 30 ct. pro Tag. Dennoch ist eine stolche Stiftung besser als nichts.
(7) setto · 18. Mai 2020
@5 Viele Menschen vertrauen sich aber lieber einem kleinen Kreis an, wozu dann auch eine Stiftung gehört, statt sich dem großen Machtapparat Staat oder Kirche in die Hände zu begeben, daher sehe ich solche Stiftung nicht als unnötig an. @6 absolute Zustimmung
(6) RondellBeene · 18. Mai 2020
Mit ca. 12.500€ pro Opfer stehen diesen ja alle Türen der Welt offen, Mensch. Dann nochmal 700€ vom Staat oben drauf, damit man auch wirklich sein Trauma voll verarbeiten und sein Leben in brauchbare Bahnen lenken kann statt in Depressionen, PTSD, Selbsthass und Suizid zu enden oder selbst ein Vergewaltiger zu werden. Läuft!
(5) k293295 · 18. Mai 2020
@4: Die sind ungeschoren davongekommen wg. Verjährung. @1,2,3: Diese Stiftungen sind ziemlich unnötig, denn die Opfer können Entschädigung nach dem OEG beantragen. Vater Staat jagt dann die Täter nicht unbedingt strafrechtlich, dafür aber zivilrechtlich (Regress) 30 Jahre lang.
(4) Rufus2018 · 18. Mai 2020
Komisch, kein Wort was mit den Tätern passiert ist.
(3) Muschel · 18. Mai 2020
@1 Bei der katholischen Kirche ist es leider nicht anders und die haben nun wirklich genug Geld
(2) ritter · 18. Mai 2020
@1 da hast du vollkommen recht aber selbst dann kein Geld der Welt heilt die Seelen :-(
(1) Troll · 18. Mai 2020
Eine Schande, daß man Geld von einer Stiftung erhalten muß, anstatt von den Tätern.
 
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