Nvidia bekräftigt Bekenntnis zum chinesischen Markt trotz regulatorischer Hürden
Nvidia hat öffentlich Stellung zu den Spekulationen genommen, dass das Unternehmen seine Exporte nach China reduzieren oder gar einstellen könnte. Diese Gerüchte wurden von dem kalifornischen Chip-Giganten entschieden zurückgewiesen, indem man die Bedeutung des chinesischen Marktes sowie die Fortführung der Unterstützung der Kunden in der Region unterstrich.
Neben regulatorischen Herausforderungen, wie einer laufenden kartellrechtlichen Untersuchung zur Übernahme von Mellanox Technologies im Wert von 6,9 Milliarden Dollar, erfreut sich Nvidia wachsender Anerkennung in China. Diese Überprüfung der Übernahme ist Teil der regulatorischen Hürden, denen das Unternehmen in einem seiner bedeutendsten globalen Märkte begegnet.
Trotz der rechtlichen Herausforderungen expandiert Nvidia nach wie vor in China, insbesondere im Bereich Forschung und Entwicklung zu Technologien für autonomes Fahren. Das Unternehmen beschäftigt in Peking mittlerweile etwa 200 Mitarbeiter und hat seine Gesamtzahl an Arbeitskräften in China auf nahezu 4.000 erhöht, so Bloomberg.
In der Forschung rund um Künstliche Intelligenz schlägt Nvidia-CEO Jensen Huang neue Wege ein, indem er den Begriff des "langen Denkens" in den Raum stellt. Diese Initiative soll umfangreiche Investitionen in Infrastruktur und Anwendungen der Künstlichen Intelligenz anregen und könnte somit für den Bereich der Problemlösungsfähigkeiten wichtige Impulse setzen.

