Kiel (dpa) - In Schleswig-Holstein muss die schwarz-gelbe Regierung unter Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) künftig mit einer hauchdünnen Mehrheit von einer Stimme auskommen. Grund ist ein Auszählungsfehler in der Wahlnacht im September 2009, der die FDP jetzt ein Mandat kostet. In ...

Kommentare

(5) k331198 · 22. Januar 2010
Gibt das keine Konsequenzen hinsichtlich der Erstauszähler? Ist Wahlbetrug in Deutschland nicht mehr strafbar? Guten Tag in der Bananenrepublik...
(4) Stiltskin · 22. Januar 2010
Aus eigener Erfahrung und Berichten von Bekannten weiß ich, dass es bei Wahlen nicht immer koscher abläuft. Vor einigen Jahren wollte man mich z.B an der Stimmabgabe hindern, als ich nach dem Umzug vom Wolfsburg nach Helmstedt meine Stimme dort abgeben musste. Weil meine Frau und ich nicht im schon vor Monaten erstellten Wählerverzeichnis standen( Fehler von Amts wegen), hieß es:"Es tut uns leid, aber....". Aber letztlich mußte der Wahlleiter klein beigeben und unsere Stimmzettel akzeptieren.
(3) k293295 · 22. Januar 2010
<<Aus unklaren Gründen>>??? Liebe Frau Landeswahlleiterin, ich geb Ihnen mal nen Tip: Es handelt sich bei dem Wahlbezirk um die Nachbarschaft von CDU-Carstensens Heimat. @2: Absolut richtig! Schlimm genug, daß in den USA Wahlbetrug auf mehreren Ebenen stattfindet, aber in D brauchen wir das nicht.
(2) dubberle · 22. Januar 2010
So eine Nachzählung ist kinderleicht - wenn man nicht elektronisch abstimmt. Wieder ein Beweis dafür, daß wir bei Wahlen keinen Elektronikschrott brauchen.
(1) Brutus70 · 22. Januar 2010
Na dann sollten vielleicht auch mal die Stimmen zur Bundestagswahl nachgezählt werden. Möglicherweise fliegt die FDP ja dann aus dem Bundestag.
 
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