Seoul (dpa) - Erneute Kehrtwende, Taktik oder Anzeichen innenpolitischer Probleme? Mit seiner plötzlichen Absage geplanter Versöhnungsgespräche mit Südkorea und der Drohung, das Gipfeltreffen mit den USA im Juni platzen zu lassen, stößt Nordkorea den südkoreanischen Präsidenten Moon Jae In und US- ...

Kommentare

(4) Thorsten0709 · 18. Mai 2018
Nordkorea testet Washington im Atom-Poker aus <--- aber nicht das sich der eine oder andere dabei verpokert der Schuss könnte dann nach hinten los gehen.
(3) Photon · 18. Mai 2018
Halten kurz nach dem historischen Treffen ein Militärmanöver vor den Grenzen NKs ab und wundern sich, dass Kim nicht hoch erfreut ist? So langsam muss man sich wirklich schämen, ein Teil des "Westens" zu sein. Die Werte, für die "der Westen" eigentlich steht, wurden schon so oft verraten und mit Füßen getreten, dass man Putin inzwischen tatsächlich fast als "lupenreinen Demokraten" bezeichnen kann...
(2) Tommys · 17. Mai 2018
NKs Vize-Außenminister kritisierte Boltons Bemerkung, das «libysche Modell» könne auch im Fall Nordkoreas angewandt werden. Lybien hatte der Zerstörung seiner Massenvernichtungswaffen zugestimmt, bei Aufhebung internationalen Sanktionen. Das hinderte USA /Frankreich /Großbritannien nicht daran, den Sturz Gaddafis zu unterstützen! Recht hat er! USA will seine Macht beweisen und hat nichts als Zerstörung im Sinn. Wär ich Kim: Bomben halten,Freundschaft erneuern mit China +Südkorea, USA rauswerfen!
(1) Tommys · 17. Mai 2018
Na, aber bitte.... "stößt Nordkorea den südkoreanischen Präsidenten Moon Jae In und US-Präsident Donald Trump gleichermaßen vor den Kopf" kann man so sagen- aber bei den erpresserischen Methoden der Trumpregierung: "Bolton sprach sich für eine sofortige Abgabe der Nuklearwaffen Nordkoreas aus" mit dem lächerlichen Angebot: Nordkorea kann dann auf die Wegnahme von Sanktionen rechnen... hahaha. Arroganz und Überheblichkeit macht keine Freunde! und ist Gift für gute Verhandlungen!
 
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