New York (dts) - Der Wirtschaftsnobelpreisträger Edmund Phelps hat für Deutschland einen Mentalitätswandel gefordert. Das Land dürfe nicht dem Zeitgeist folgen, und sozialistische Ideen umsetzen. "Deutschland braucht eindeutig mehr Kapitalismus als weniger", sagte Phelps der "Welt" (Montagsausgabe). ...

Kommentare

(10) Folkman · 11. November 2019
Ich sehe nicht, dass wir mehr Kapitalismus brauchen, vielmehr braucht der Kapitalismus klare Regeln und Grenzen, so dass er eindeutig in einer sozialen Marktwirtschaft mündet und den Menschen und der Allgemeinheit dient. Wird er frei von der Kette gelassen, wie etwa in den USA, treibt er durch Gier, Egoismus und Ellenbogeneinsatz die Spaltung der Gesellschaften voran. Steuervermeidung, Miethorror oder Dumpinglöhne, von denen niemand leben kann, sind da nur drei bösartige Wucherungen...
(9) k49782 · 11. November 2019
Dabei bin ich in einer Branche wo "Consultant"-Firmen durchaus einen beträchtlichen Stellenwert haben. Weil die verkauften "Dienstleistungen",...ähm Informationen, sehr speziell sind und in den nächsten Jahren viele Firmen benötigen. Aber ich bin halt nicht gerne in der Funktion mich anpreisen zu wollen. Ist eher was persönliches. Dies erreicht man auch nicht mit einer "anderen" Mentalitätsausbildung oder so.
(8) k49782 · 11. November 2019
@6 Das Problem was ich sehe ist in der Kapitalbeschaffung. Das man entweder sich an die öffentliche Hand wenden kann, dann gibt es halt nur relativ wenig Informationen oder Untersützung. Oder man geht zu den privaten Veranstaltungen, dort ist aber genau das schon der erste "Geschäftsmodell" den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen. Somit ist es auch immer ein gesamtheitliches Problem. Dazu bedarf es aber auch den Willen derjenigen Personen. Ich z.B. würde so etwas nicht machen.
(7) Pontius · 11. November 2019
"Große Monopolisten wie Google, Amazon oder Facebook gehören zerschlagen" - vor allem erstmal vernünftig besteuern. Das würde ihr Wachstum schon bremsen. Sie sind aber schon so groß/stark, dass wohl nur eine Zerschlagung hilft.
(6) cerbarus · 11. November 2019
Die Frage ist: Was versteht man unter Kapitalismus? Menschenverachtende Praktiken wie sie @Reddog beschreibt? Braucht wahrlich kein Mensch! Wenn man aber darunter versteht, Kapital beschaffen, einen Betrieb auf die Beine stellen, Leuten Arbeit zu geben und natürlich auch daran zu verdienen, da könnten wir schon ein paar mehr Leute gebrauchen. Oder auch Kapital in Kapitalgesellschaften zu investieren, da sind wir Deutschen als Sparbuchweltmeister weit entfernt davon. Was also ist Kapitalismus?
(5) Troll · 11. November 2019
Ob man mehr Kapitalismus braucht ist Ansichtssache, darüber kann man durchaus streiten. Aber die Aussage, daß man in der Schule den Kapitalismus schlecht geredet kriegt, stimmt doch gar nicht. Ich habe das so in erinnerung, daß man verschiedene Formen durchnimmt und sich bei allen mit Vor- und Nachteilen befaßt. Und ehrlich gesagt stand der Kapitalis da sogar sehr gut da, was ich eher heutzutage etwas kritischer bewerte.
(4) k49782 · 11. November 2019
Von der Bezahlung ganz zu schweigen.Wo die Personaler auch sehr gut wissen, was sie laut Gesetz noch so anbieten dürfen und was nicht, um nicht in Richtung Sklavenarbeit zu geraten. Wie man Personal gegen neues Personal (natürlich günstiger) ausbootet etc. Genau diese Formen der "Wirtschaft/Kapitalismus" brauch kein Schwein, ausser die paar Zehntausend die darauf ihre "Geschäftsmodelle" entwickeln um schnell viel Geld zu machen, auf dem Rücken ihrer Mitarbeiter, der Natur oder anderen allgemein.
(3) k49782 · 11. November 2019
Aber keine Angst meine Faschosympathisanten dies ist nicht mein höchster Abschluß. :P Muss euch enttäuschen. Nur was genau will er denn? Ich kann nicht sehen das die Wirtschaft in irgendeiner Form "diskriminiert" wird in unseren Schulen/Hochschulen/Universitä ten. Eher ist doch das Problem das schon jetzt das "hire and fire"-System der Amerikaner sogar in solchen Ausbildung als legitimes Mittel verkauft wird um "flexibel" zu bleiben etc. Na solange man nicht der ist, der entlassen wird...
(2) k49782 · 11. November 2019
Und wieder einmal passt Überschrift nicht mit dem Textinhalt der Nachricht. Denn was ich rauslese ist eben nicht wir brauchen mehr Kapitalismus, sondern eine prowirtschaftliche Mentalität. Das sind doch aber zwei paar Schuhe. Wer im übrigen in den wirtschaftliche Ausbildung geht, das beginnt schon während der Mittleren Reife, hat schon vor gut 20 Jahren gehört wir brauchen mehr wirtschaftliche Kompetenz etc., ich selbst hab ne Mittlere Reife im Bereich Wirtschaft/Technik inne. Und das im Osten!
(1) Wasweissdennich · 11. November 2019
Sehe ich auch so, andernfalls werden wir in den nächsten Jahrzehnten eh so abgehängt das wir uns den ganzen Sozialspaß in der Form wie heute nicht mehr leisten können
 
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