Nippon Steel bekräftigt Übernahmeambitionen trotz politischer Widerstände
Nippon Steel zeigt sich optimistisch, dass der geplante Kauf von United States Steel für 14,1 Milliarden Dollar bis Ende des Jahres erfolgreich abgeschlossen werden kann. Trotz des Widerstands sowohl des aktuellen als auch des designierten US-Präsidenten ist die Zuversicht des japanischen Stahlproduzenten ungebrochen.
Takahiro Mori, Vizepräsident von Nippon Steel, betonte, dass die Übernahme möglich sei, sofern das Vorhaben den regulären Prüfprozess durchlaufe und von der scheidenden Regierung unter Präsident Joe Biden genehmigt werde. Bereits im vergangenen Monat hatte Mori seine optimistische Einschätzung hinsichtlich des Zeitplans für eine mögliche Übernahme angedeutet.
Die Übernahme stellt einen bedeutenden Schritt in Nippon Steels Expansionsstrategie dar und könnte zu einer bedeutenden Umstrukturierung der globalen Stahlindustrie führen. Mit Spannung wird nun die Reaktion Washingtons erwartet, während der Countdown für eine der größten geplanten Übernahmen in der Branche weiterläuft.