Berlin (dpa) - Nach dem Platzen der Ampel-Koalition soll der Bundestag am 23. Februar neu gewählt werden. Nach tagelangem Ringen einigten sich SPD und Union unter Einbeziehung der Grünen auf diesen Termin. Zunächst wird Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am 16. Dezember die Vertrauensfrage im Bundestag ...

Kommentare

(17) truck676 · 12. November um 22:48
Wahltermin ist fix? Noch ist die Vertrauensfrage nicht gestellt. Noch hat der Bundespräsident nicht entschieden.
(16) KonsulW · 12. November um 20:39
Endlich besteht jetzt Klarheit über den Wahltermin.
(15) Sonnenwende · 12. November um 17:22
(2) diesmal wahrscheinlich auch laufen.
(14) Sonnenwende · 12. November um 17:22
@13 nein, natürlich nicht. Hab mich mittlerweile etwas belesen und mein Wissen wieder auf Vordermann gebracht: sowohl bei der Vertrauensfrage Brandt 1972 als auch bei der Vertrauensfrage Kohl 1982 haben sich die Abgeordneten der Regierungskoalitionen (Kohl war ja nach dem konstruktiven Misstrauensvotum Kanzler und hatte eine mehrheitsfähige Regierungskoalition mit der FDP, bei Brandt gab es ein Patt) sicherheitshalber enthalten, um keinen Raum für solche Aktionen zu lassen. So wird es (2)
(13) thrasea · 12. November um 17:12
@11 Ein nettes Gedankenspiel - mehr aber auch nicht. Du glaubst doch nicht wirklich, dass die Union das mitmachen würde, solange sie in Wahlumfragen vor der SPD liegt. Dass sie keinen Wert auf konstruktive, vertrauensbildende parlamentarische Arbeit legen, sondern rein taktisch agieren, hat doch das Verhalten im Landtag Thüringen deutlich gezeigt.
(12) thrasea · 12. November um 17:09
@10 Wiki: "Für die Abstimmung über die Vertrauensfrage des Bundeskanzlers ist die Abstimmungsart weder im Grundgesetz noch in der Geschäftsordnung des Bundestags (GOBT) geregelt. Abweichend von der Kanzlerwahl und der Abstimmung über das Misstrauensvotum, die beide nach der GOBT geheim sind, hat der Bundestag bei der Vertrauensfrage in der Praxis das Gewohnheitsrecht der namentlichen Abstimmung geschaffen, also der deutlichsten Form der offenen Abstimmung." <link>
(11) Sonnenwende · 12. November um 17:02
(2) konstruktiv gestalten. Wäre doch ein durchaus nicht ungenialer Gegenmove.
(10) Sonnenwende · 12. November um 17:01
@8,9 ich halte diese Gefahr sogar für sehr realistisch, erkennbar daran, dass man von der AfD gerade sehr wenig hört. Sie haben schon öfter solche antidemokratischen Moves gemacht, wäre also nicht das erste Mal. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ist die Wahl bei der Vertrauensfrage nicht geheim, weil nur jeder Abgeordnete sich selbst verantwortlich ist? Dann könnten, sollte Scholz die Vertrauensfrage gewinnen, sich die großen Parteien auch zusammentun und die Monate bis September (2)
(9) thrasea · 12. November um 16:54
@8 Das ist in der Tat eine Gefahr. Dem könnte man dadurch begegnen, dass die Fraktionen der SPD und der Grünen nicht für Scholz stimmen, oder zumindest ~83 MdB dieser Fraktionen. Das müsste man davor aber deutlich erklären, da es sonst wirken würde, als fiele Scholz das eigene Lager in den Rücken (wird die Opposition sicherlich trotzdem so werten). So oder so - es gibt den Blaunen viel zu viel Gewicht.
(8) FichtenMoped · 12. November um 16:50
Am 16.12. stimmt die AfD für Olaf Scholz als Kanzler und das Chaos ist perfekt. @5: Nicht zu vergessen, dass rot-schwarz jetzt schon möglich ist. Aber das will Merz nicht. Er will selber Kanzler sein.
(7) commerz · 12. November um 16:43
Vielleicht kommt es auch anders, als man denkt. Vielleicht heißt der neue Kanzler Habeck.
(6) Ravishe · 12. November um 13:02
Dann wollen wir mal die Optionen für die CDU durchgehen (soweit meine Infos stimmen): Linke, BSW & AfD scheiden schon mal aus. Bleiben noch SPD, FDP & Grüne. Die Liberalen sind der "natürliche" Partner. Bei Grün ist die Union etwas zwiegespalten. SPD wollen sie nur mit Pistorius. Das heißt in der Analyse: Erst mal abwarten, was die Sozialdemokraten machen und wie sich die Umfragewerte der Liberalen entwickeln.
(5) Pontius · 12. November um 12:06
@4 Warum? Schwarz-rot als auch schwarz-grün wären aktuell möglich und wahrscheinlich.
(4) andreas17 · 12. November um 12:00
@2 - wird nach der wahl wohl sehr schwierig werden eine mehrheit im bundestag zu finden.
(3) Pontius · 12. November um 11:23
23.2. als Mitte zwischen 19. Januar und Ende März - warum gab es jetzt so ein Theater?
(2) Fromm · 12. November um 11:21
mal sehen wie lange die Koalitionsverhandlungen dauern
(1) pullauge · 12. November um 11:03
die Kuh ist vom Eis
 
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