Neues Umwelt-Warnzeichen für Zigarettenschachteln geplant

... Verboten und der heutigen Ansicht, daß man erst fragen muß - zu "unbequem" geworden ist, darauf warten zu müssen, sich ungestört eine Kippe anzünden zu dürfen.

Früher war es auch einfach üblich, bei einem Besuch oder bei einem Gespräch in der Öffentlichkeit sich einfach eine Zigarette anzuzünden. Heute fragt man erst den Gastgeber, oder die Leute ob man rauchen darf. Als Mitfahrer im Auto, bei der Arbeit im Büro. ... Früher wurde im Restaurant und in der Kneipe einfach ohne Rücksicht geraucht. Heute ist das ganz verboten. Selbst bei ersten Datings zeigt man seinem Gegenüber nicht, als ersten Eindruck, daß man ein Raucher ist. Da ist es bei all den ...

@10: Stimmt - da gebe ich Dir Recht: Auch die Werbung ist da eine große Hilfe, daß weniger anfangen, zu rauchen. Vor allem aber ist es die Summe aller Maßnahmen. Allerdings glaube ich nicht, daß die Krebsbilder (man erschreckt im ersten Moment - aber mit der Zeit sind die Bilder normal geworden. Die sieht dann keiner mehr richtig an.) Oder daß ein Warnzeichen etwas ändern. Auf jeden Fall ein Plus von mir. ;o)

@7 @9 Ich schätze, die Summe der Maßnahmen führt zum Erfolg. Zu nennen ist sicher auch das Werbeverbot. Es geht ja nicht nur um die, die mit dem Rauchen aufgehört haben, sondern auch um die, die gar nicht erst damit anfangen. Um aber wieder auf die Meldung selbst zurückzukommen: Ich glaube auch nicht, dass ein Umwelt-Warnzeichen zu weniger Kippen führt. Die Frage ist allerdings, ob das in allen EU-Ländern gleichermaßen gilt. In Deutschland gab es schon lange ein Bewusstsein für Mülltrennung etc.

Nach einer Studie haben nur 3% der Aufhörenden ihren Entschluss mit dem Bildern begründet: <link>

... Daß es weniger Zigarettenautomaten gibt. Ich kenne eigentlich keinen "Ex-Raucher", der mit dem Rauchen wegen der Krebs-Bilder aufgehört hat. ... und wer bis jetzt die Kippen wegschnippst - der wird in meinen Augen auch weiterhin trotz der "Umwelt-Warnzeichen" auf die Natur nichts geben. ;o)

@6: Das die Zahl gesunken ist - das liegt in meinen Augen aber nicht an den schönen Bilder von Mundkrebs & Co. Das liegt in meinen Augen daran, daß man eben meist nicht mehr einfach so eine Zigarettenpause machen kann - das man sich erst "ausstempeln" muß - daß die Pause abgezogen wird. Daß viele Arbeitgeber Nichtraucher finanziell belohnen. Daß man an sehr vielen Stellen (Bushaltestellen, Bahnhöfen, öffentliche Gebäude ...) gar nicht mehr Rauchen darf. Daß die Zigaretten immer teurer werden. ..

@1 Man kann doch jeden Tag beobachten, wie Menschen ihre Kippe direkt neben einem Abfalleimer mit Ascher auf den Boden schnippen. Schau dich beispielsweise mal an Bushaltestellen um. @3 Offensichtlich funktioniert ja einiges, auch wenn du den Nutzen einzelner Maßnahmen anzweifelst. Immerhin ist die Zahl der Raucherinnen und Raucher in Deutschland in den letzten 20 Jahren um 21% gesunken.

@3 Jemand, der es "unbewusst" gemacht hat, weil er sich der Folgen der im klaren war - den könnte es jetzt zu einem "besseren" Raucher machen. @1 Bei der BW wurde immer gepredigt, dass der Filter eingesteckt wird und nicht im Felde liegen gelassen wird.

... einer, der mit seiner tollen Idee sich profilieren will.

Jetzt wird es lächerlich! Erst die Steuerbanderolen - na ja, einzusehen. Dann die Bilder von Lungenkrebs, und anderen appetitlichen Folgeschäden (was ja auch so viel die Leute abgeschreckt hat!) und jetzt, was jeder weiß, daß wegeworfene Kippen nicht gut für die Umwelt ist! Als ob von den Rauchern einer sich nach den Gesundheitswarnungen und den Umweltwarungen richten würde! Keiner, der bis jetzt alles in die Umwelt geworfen hat wird durch die Umwelt-Warnzeichen umweltbewußter werden! Wieder ...

@1) Mit dem Rauchen aufzuhören würde nicht nur die Umwelt und die Krankenkassen entlasten, sondern auch den eigenen Geldbeutel...

Mehr öffentliche Abfalleimer mit eingebauten Ascher würde auch sehr helfen. In anderen Ländern geht das ja auch.