Berlin (dpa) - Bei der Wahl des Nachnamens sollen Deutsche nach den Vorstellungen von Bundesjustizminister Marco Buschmann künftig mehr Entscheidungsspielraum haben. «Gerade bei der Frage der Doppelnamen ist das geltende Recht viel zu restriktiv», sagte der FDP-Politiker der Deutschen Presse- ...

Kommentare

(20) The.Frytrix · 20. März um 18:12
Ich wollt’s nur mal gesagt haben… haw haw
(19) suse99 · 20. März um 06:44
Es gab schon seit längerer Zeit Doppelnamen, die nicht mit einer Eheschließung entstanden sind sondern als Spezifizierung. Vor allem bei den "Sammelbezeichnungen" Müller, Meyer, Schmidt u.ä.. Die wurden eingeführt, als die Nachnamen festgelegt wurden um z.B. in einem Ort die unterschiedlichen Müller auseinander zu halten. Das scheint auch bei meiner Mitschülerin in den 1970ern so gewesen zu sein.
(18) tastenkoenig · 19. März um 14:11
Nun ja, der Künstlername ist wohl "Lena" …
(17) vdanny · 19. März um 13:51
@13: Lena Meyer-Landrut ist sein 2020 mit Mark Forster verheiratet und sie haben zusammen 2 Mädchen. Ihren Name hat sie wohl behalten, zumindest den Künstlernamen.
(16) tastenkoenig · 19. März um 13:08
Ich denke, da gibt und gab es vielleicht auch noch andere Regeln, die wir gerade nicht auf dem Schirm haben. Ich weiß nicht, wie der Familienname Meyer-Landrut einst entstanden sein mag, aber sowohl Großvater als auch Vater hießen so. Könnte sein, dass er behördlicherseits nicht als klassischer, durch Heirat entstandener Doppelname wahrgenommen wird. Oder die jeweiligen Regeln zu ihrer Zeit das hergegeben haben, dass die Kinder den Namen übernehmen konnten.
(15) CharlyZM · 19. März um 13:08
@14 ja für nicht eheliche Kinder wäre ein neues Namenrecht gut. Dann könnten sie einen Doppelnamen von Vater und Mutter bekommen, wenn sie das so wollten. Voausgesetzt wäre aber dann noch, das die Kinder es machen könnten wenn sie schon größer sind und selbst bestimmen könnten. Bei der Geburt den Namen zu bekommen, den die Eltern aussuchen ist ja dann auch nicht das Wahre. So wie die Eltern beim Vornamen der manchmal wirklich nicht passend ist. Den zu ändern ist nicht so leicht.
(14) thrasea · 19. März um 12:21
@11 @13 Jetzt habt ihr mich neugierig gemacht :-) Wikipedia sagt zu Kindern: "ein Doppelname, gebildet aus Vater- und Muttername, war nur während einer kurzen Übergangsregelung von 1991 bis 1993 möglich, danach wurde er wieder verboten." <link> In der Tat ist Lena Meyer-Landut Jahrgang 1991...
(13) CharlyZM · 19. März um 12:08
@8 Lena Landrut Meyer muss den Namen auch schon bei der Geburt gehabt haben. Verheiratet war sie bisher noch nicht. @11 wusste gar nicht, das es sich wieder geändert hat. Als ich vor 25 Jahren geheiratet und den Doppelnamen angenommen habe, sagte man mir das wenn wir Kinder bekommen würden die auch den Doppelnamen haben könnten. Aber mit dem was du erklärst, gibt das schon einen Sinn.
(12) thrasea · 19. März um 10:53
@11 Danke für die Info, das war definitiv vor meiner Zeit.
(11) suse99 · 19. März um 10:50
@8: Nein. Ich hatte in den 70er Jahren eine Mitschülerin mit Doppelnamen. Das Namensrecht gab das schon mal her, wurde dann aber geändert, eben wegen der Heirat von zwei Menschen mit Doppelnamen.
(10) DaSixPac · 19. März um 10:50
@8 Also Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg passte bestimmt nicht drauf 🤣
(9) suse99 · 19. März um 10:48
Längst fällige Neuerungen, die bisher an der traditionsverhafteten Union gescheitert sind. Schön wäre es, wenn man nach amerikanischem Vorbild für Migranten deren Vor- und Nachnamen eindeutschen könnte wenn sie es wollen wenn sie deutsche Staatsbürger werden.
(8) thrasea · 19. März um 10:47
@7 Aber Doppelnamen für Kinder wären doch neu, oder?
(7) CharlyZM · 19. März um 10:43
Was ich da gelesen habe gibt es doch schon alles.Nach meiner Scheidung habe ich meinen Mädchennamen wieder angenommen. Hätten meine Kinder diesen Namen auch haben wollen, hätte ich nur einen Antrag stellen brauchen. Sie wollten aber nicht. Was das mit dem Namensrecht auf sich hat, kenne ich mich gut aus, Gibt es irgendwie schon. @2 mein doppel Namen finde ich nicht gruselig " Zimmer-Maus " passt doch, oder ? @5, meine 3 Vornamen und der doppel Nachnahme passen gut auf dem Pass.
(6) DaSixPac · 19. März um 09:55
Was man dann auch direkt mal machen sollte: ein Wahlrecht bei bestimmten Namen schaffen. Warum muss Frau Lehmann so heißen? Warum nicht Lehmännin oder Lehfrau? Und Frau Schneider fühlt sich als Frau Schneiderin auch direkt viel besser... (Vorsicht: Ironie)
(5) DaSixPac · 19. März um 09:52
@3 Mehr als zwei Namen sind bestimmt nicht möglich. Und dann kannst du dir halt zwei von den vieren aussuchen 🤣 Um mal bei dem Beispiel von @2 zu bleiben: Karrenbauer-Schnarrenberger... Am besten noch mit drei Vornamen und dann gibt's auch wieder neue Ausweisformate, weil die derzeitigen viel zu klein sind...
(4) The.Frytrix · 19. März um 09:45
@1 haw haw… erinnert mich an : Namensänderung von Erich…😜🤣
(3) vdanny · 19. März um 09:20
Und dann heiratet jemand mit Doppelnamen einen Partner mit Doppelnamen ... ich stelle mir das gerade bildlich vor :D
(2) jub-jub · 19. März um 09:03
Wo ist das Problem sich auf einen gemeinsamen Nachnamen zu einigen? Doppelnamen sind oft gruselig und viel zu lang. Beispiele: Kramp-Karrenbauer, Wiczorek-Zeul, Leutheusser-Schnarrenberger
(1) qseqse · 19. März um 09:00
Was spricht eigentlich dagegen bei einer Heirat den Familiennamen gänzlich frei zu wählen? Das wäre nun wirklich eine freie neue Lösung.
 
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