Moskau (dpa) - Dem Kremlgegner Alexej Nawalny droht nach seiner Verurteilung zu Straflager nun auch noch eine Geldstrafe wegen Diffamierung eines Veteranen des Zweiten Weltkriegs. Die Staatsanwaltschaft forderte in Moskau eine Strafe von 950.000 Rubel (10.675 Euro) - mehr als das Doppelte eines ...

Kommentare

(22) wwstyling · 16. Februar 2021
@19 Warum haben Sie entschieden, dass Putin korrupt ist? Weil er nur eine (5) Zeitraum mehr in der Regierung ist als Angela (4)? Dies ist auch der maximale Zeitraum unter Ländern in ganz Europa. Ich denke, das spricht für die Popularität des Regierungschefs. Weil die Menschen selbst wählen.
(21) wwstyling · 16. Februar 2021
In Russland gibts keinen Begriff Majestätsbeleidigung. Es gibt wie hier in Deutschland „Beleidigung“ - wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Beleidigung mittels einer Tätlichkeit begangen wird, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Doppelmoral ist, wenn man in zwei ähnlichen Fällen entweder vertuscht oder einen Skandal auslöst. Hier ist ein ähnlicher Fall, in dem ein Veteran beleidigt wird <link>
(20) thrasea · 16. Februar 2021
@19 Danke, prima Hinweis auf die Korruption. @16 In Deutschland hat man Ermittlungen wegen Majestätsbeleidigung übrigens tatsächlich als Anlass genommen, den Paragrafen aus dem Strafgesetzbuch zu streichen: <link>
(19) Sonnenwende · 16. Februar 2021
@18 Zitat @17: <"Die Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe ist in Spanien umstritten. Die linke Regierung in Madrid will die Gesetze so ändern, dass jemand wie Hasél nicht mehr zu Haft verurteilt werden kann." Gilt das für Russland auch? Wird das abgeschafft?> Nein, das wird die russische Regierung nicht, genau das ist der Unterschied. Und was heißt hier Doppelmoral und Politisierung? Der spanische König wurde der Korruption überführt und flüchtete, der korrupte Putin sitzt immer noch im Kreml.
(18) wwstyling · 16. Februar 2021
Nein, dies ist nur ein Beispiel für Doppelmoral und übermäßige Politisierung des Falls. Vermutlich wird er nur eine Geldstrafe zahlen, da er bereits während der Ermittlungen zu seiner ersten Betrugsstrafe seit etwa sechs Monaten im Gefängnis war.
(17) thrasea · 16. Februar 2021
@13 @16 Soll das eine Rechtfertigung sein? Keineswegs. Dann muss Spanien genau so kritisiert werden wie Russland. Apropos, in deinem Artikel steht: "Die Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe ist in Spanien umstritten. Die linke Regierung in Madrid will die Gesetze so ändern, dass jemand wie Hasél nicht mehr zu Haft verurteilt werden kann." Gilt das für Russland auch? Wird das abgeschafft?
(16) wwstyling · 16. Februar 2021
Die Seite wurde wahrscheinlich verschoben. Spanische Polizei verhaftet Rapper wegen Beleidigung der Monarchie <link>
(15) Tommys · 16. Februar 2021
@13 der Link führt zu einem nichtexistierenden Artikel....
(14) Tommys · 16. Februar 2021
Wer die Alten nicht ehrt, wird eingesperrt. Und wer sich sperrt und blockt, wird auch weggeblockt. Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd! ... Allerdings .... wenn die Wahrheit nicht die Wahrheit ist und man sich trotzdem in die Höhle des Bären wagt- dann, ja dann, was soll man mit so einem bloss machen. Wäre ja schön, wenn man das Herrschersytem in Russland etwas verändern will/könnte... jedoch, mit den gewählten Attitüden des Hrn. Nawalny... hmmm, wer verg das zu durchschauen... .
(13) wwstyling · 16. Februar 2021
@9 In Europa geschieht das gleiche gerade <link>
(12) ausiman1 · 16. Februar 2021
@) Bist ein Putin Anhänger ?
(11) bleifrau · 16. Februar 2021
Deine @6 Kommentare sollte ich gar nicht mehr lesen, zumal ich keinen Übersetzer habe für Dein krauses Zeug wie z.B. "...Putinscaja - Moskau wird Pusku - Vladiwostok hat eh schon den passenden Namen". Mit Pusku-Wladiwostok meinst Du vllt. Die Ausdehnung des Zarenreiches? --- Diesmal bietest Du erstaunlich wenig Schreibfehler = wow! Wenn Du Wörter schon nicht kennst, dann schreib sie doch wenigstens sooo falsch, dass es lustig wird: Sackasmus. Wenn auch der ursprüngliche Sinn nicht mehr erkennbar
(10) KonsulW · 16. Februar 2021
Mit einer Geldstrafe würde er gut hinweg kommen.
(9) Grizzlybaer · 16. Februar 2021
Als nächstes wird er bestimmt wegen Verunglimpfung von "Zar Vladimir" angeklagt.
(8) Sonnenwende · 16. Februar 2021
Ein wenig vorsichtiger sollte Nawalny schon sein mit seinen Aussagen - siehe bzgl. der Richterin. Auch die Protagonisten in dem Film äußern ihre (freie?) Meinung - sie deswegen ls Verräter zu bezeichnen, finde ich unangebracht.
(7) anddie · 16. Februar 2021
@1: Ich glaube, die hat Nawalny. Gab gestern auf tagesschau.de ein Interview mit Chodorkowski <link> und dort sagt er über seine Zeit: "Ich habe erst im zweiten Prozess verstanden, dass das eigentlich eine Theatervorführung ist. Das Urteil stand schon fest. Also habe ich direkt meine Mitbürger angesprochen. Alexej hat das damals genau verfolgt. Und deshalb wird er sich vor Gericht an die Gesellschaft wenden."
(6) ausiman1 · 16. Februar 2021
Nawalny beruft sich auf das Recht auf freie Meinungsäußerung. Und das in der Sowjetunion Russland oder im Zarenreich Putinscaja - Moskau wird Pusku - Vladiwostok hat eh schon den passenden Namen (Sakkasmus aus !).
(5) MrBci · 16. Februar 2021
Die werden immer was gegen ihn finden
(4) Fromm · 16. Februar 2021
Mehrere "kurze" Strafen bringen auch was.
(3) MrBci · 16. Februar 2021
Die Strafe wird sicher sehr hoch
(2) KonsulW · 16. Februar 2021
Die werden schon immer wieder was Neues gegen Nawalny finden.
(1) pullauge · 16. Februar 2021
ihm fehlt die Bauernschläue
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News